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Das Billigflugterminal des BER nimmt Form an
Das Terminal 2 soll am BER befürchtete Engpässe gleich zum Start verhindern. Sehen Sie hier, wie der Bau voranschreitet.
Der Rohbau von Terminal 2 am BER am 30. Juli. Baubeginn war der Oktober des vergangenen Jahres.
Damals sah es zwischen dem Pier Nord und dem Terminal 1 noch so aus.
Als einer der nächsten Schritte ist die Anbringung der Außenfassade geplant.
Ebenso sollen bald die Gepäckförderanlagen installiert werden.
Vom Terminal 2 sollen die Passagiere in das Nordpier weitergehen und von dort in den restlichen Flughafen gelangen. Zwei Übergange sind bereits installiert und werden ebenfalls mit einer Außenfassade verkleidet.
Blick vom Terminal 2 auf das Hauptterminal 1.
In einigen Gebäudeteilen ist die Bedachung schon fertig.
BER-Chef Engelbert Lütke Daldrup mit dem Richtkranz.
Die Architekten legten das Gebäude simpel und unkompliziert aus. Erneute Verspätungen sollen so vermieden werden.
Mit dem Richtfest soll in etwa die Hälfte der Bauzeit erreicht worden sein.
Blick durch das Erdgeschoss vom Nordpier auf das Vorfeld. Noch stehen hier nur Frachtflugzeuge.
So soll das Terminal 2 nach der Fertigstellung aussehen.
Auch dann bleibt die einfache und aus dem Industriebau entnommene Bauweise erkennbar.
Das Terminal wird hauptsächlich für Passagiere von Billigfluggesellschaften dienen.
Computergrafik des fertigen Übergangs zum Nordpier.
Viel zu tun gibt es auf jeden Fall noch.
Der Rohbau von Terminal 2 am BER am 30. Juli. Baubeginn war der Oktober des vergangenen Jahres.
Damals sah es zwischen dem Pier Nord und dem Terminal 1 noch so aus.
Als einer der nächsten Schritte ist die Anbringung der Außenfassade geplant.
Ebenso sollen bald die Gepäckförderanlagen installiert werden.
Vom Terminal 2 sollen die Passagiere in das Nordpier weitergehen und von dort in den restlichen Flughafen gelangen. Zwei Übergange sind bereits installiert und werden ebenfalls mit einer Außenfassade verkleidet.
Blick vom Terminal 2 auf das Hauptterminal 1.
In einigen Gebäudeteilen ist die Bedachung schon fertig.
BER-Chef Engelbert Lütke Daldrup mit dem Richtkranz.
Die Architekten legten das Gebäude simpel und unkompliziert aus. Erneute Verspätungen sollen so vermieden werden.
Mit dem Richtfest soll in etwa die Hälfte der Bauzeit erreicht worden sein.
Blick durch das Erdgeschoss vom Nordpier auf das Vorfeld. Noch stehen hier nur Frachtflugzeuge.
So soll das Terminal 2 nach der Fertigstellung aussehen.
Auch dann bleibt die einfache und aus dem Industriebau entnommene Bauweise erkennbar.
Das Terminal wird hauptsächlich für Passagiere von Billigfluggesellschaften dienen.
Computergrafik des fertigen Übergangs zum Nordpier.
Viel zu tun gibt es auf jeden Fall noch.
BER-Chef Engelbert Lütke Daldrup wird seit Monaten nicht müde, zu betonen: Mit dem Oktober 2020 soll der neue Hauptstadtflughafen nach mehr als sieben Jahren Verspätung endlich einen realistischen Starttermin haben. Allerdings brachten im März Probleme mit Kabelgewerken und Brandmeldeanlagen den Starttermin erneut ins Wanken.
Für Optimismus bei den Leitern des Pannenprojekts sorgt derweil Terminal 2, das seit Oktober im Eiltempo aus dem Boden gestampft wird. Es soll befürchtete Engpässe beim zu klein geplanten Hauptterminal verhindern. Anstatt eleganter Formen wählten die Architekten simple Industriebau-Standards, so soll der Bau schnell und unkompliziert voranschreiten. Diese Maßnahmen scheinen zu fruchten, denn mit dem Richtfest konnte am Dienstag (30. Juli) eine wichtige Etappe innerhalb des Zeitplans erreicht werden.
Mehr funktional und weniger kompliziert
«Es ist keine Kathedrale des Verkehrs», gesteht Lütke Daldrup während der Zeremonie auf der Baustelle. Die habe der Flughafen laut ihm bereits mit dem Terminal 1. «Wir haben hier ein praktisches, funktionales Gebäude», so der Projektchef. Wenn Terminal 2 ebenfalls zum angepeilten Starttermin im Oktober 2020 den Betrieb aufnimmt, soll es von insgesamt 40 Millionen geplanten Passagieren des Flughafens etwa 6 Millionen abfertigen und vor allem den Billigflugbereich abdecken.
In den nächsten Wochen geht es nun damit weiter, den Einbau der Gepäckförderanlage zu beginnen sowie die Fassade anzubringen. «Wir stehen hier immer noch im Rohbau», sagt Daldrup, laut dem das Richtfest in etwa die Halbzeit der Bauphase darstellt. Dennoch bleibt er vorsichtig beim Zeitplan und sagt: «Sicherheit werden wir erst in einem Jahr haben.»
Nächsten zwei Monate werden wichtig
Während im Terminal 2 gefeiert wurde, muss sich der Flughafen seit dieser Woche im Hauptterminal einer wichtigen Prüfung stellen. Dort findet seit Montag (29. Juli) ein zweimonatiger Praxistest statt. Auch die zuvor problembehafteten Brandschutzanlangen stehen hier auf dem Prüfstand. Für die Einhaltung des angepeilten Starttermins ist das Abschneiden des Tests wichtig. Denn während der BER einen Start im Notfall ohne das Terminal 2 stemmen könnte, steht und fällt der Termin mit dem Vorwärtsschreiten des Hauptterminals.
Sehen Sie in der oben stehenden Bildergalerie Aufnahmen vom aktuellen Baustand von Terminal 2 des BER.