D-AIYB
Condor beginnt, ihre Airbus A330 auszuflotten
Zur Schulung der Crews leaste der deutsche Ferienflieger 2022 vier Airbus A330 Ceo. Jetzt hat Condor den ersten davon ausgeflottet. Die anderen drei folgen in den kommenden Monaten.
Die D-AIYB: Steht inzwischen in Teruel.
Die D-AIYB: Steht inzwischen in Teruel.
Im Oktober flog er, wie schon in den Monaten zuvor, von Frankfurt zu Zielen wie Hurghada, Los Angeles, New York, Phoenix, Punta Cana, Toronto oder Vancouver. Dann wurde er noch für einen Sondereinsatz eingeteilt. Der Airbus A330-200 mit dem Kennzeichen D-AIYB flog zwei Mal von Düsseldorf nach Palma. Danach endete seine Zeit bei Condor.
Am 6. November steuerte der Langstreckenflieger, der nur auf dem Leitwerk blaue Condor-Streifen trägt und sonst ganz weiß ist, von Düsseldorf aus Teruel an. Mit der Überführung der D-AIYB zum Flugzeugparkplatz im Norden Spaniens hat der Ferienflieger die Ausflottung der A330 Ceo begonnen. Condor leaste im Hinblick auf die Einführung der Airbus A330 Neo vier A330-200, um die Crews für das neue Modell zu schulen. Zugleich hielt die Airline so im Sommer die Lücke klein, die sich durch den Abschied von Boeing 767 ergab.
Nachher folgen die D-AIYA, D-AIYC und D-AIYD
Man werde die A330 rund zwei Jahre nutzen, hieß es damals. Die D-AIYB stieß im April 2022 zur Flotte. Sie blieb also rund anderthalb Jahre bei Condor. Inzwischen besitzt der Ferienflieger zehn A330-900.
Als nächstes wird voraussichtlich die D-AIYA (Einflottung im Juni 2022) die Flotte von Condor verlassen. Danach folgen die D-AIYC (Februar 2022) und D-AIYD (März 2022). «Wir planen, die vier geleasten A330 bis Ende des ersten Quartals 2024 zurückzugeben», sagt ein Condor-Sprecher.