Auktion der Jets aus Hamburg und Berlin
Cockpit der Hamburger Boeing 707 findet keinen Käufer
Mehr als 900 Teile der historischen Boeing 707 aus Berlin und Hamburg wurden versteigert - jedoch nur eines der Cockpits. Das teuerste Stück war ein anderes.
Die Hamburger Boeing 707: Für Aeroflot flog sie nie. Der Schriftzug an der Innenseite einer Kabinentür stammt von Filmaufnahmen. Von dem Jet werden unter anderem versteigert …
… Rumpfteile mit Fenstern, …
… Triebwerke, …
… aus dem Cockpit ein Sitz, …
… Schubhebel, …
… sowie diverse andere Bedienelemente, mit deren Hilfe …
… die Piloten die Boeing 707 einst steuerten. Auch …
… Cockpitfenster sind zu haben.
Die Berliner Boeing 707: Versteigert werden unter anderem verschiedene …
… Sitze aus der Kabine, …
… Triebwerke …
… und Fahrwerke.
Die Hamburger Boeing 707: Für Aeroflot flog sie nie. Der Schriftzug an der Innenseite einer Kabinentür stammt von Filmaufnahmen. Von dem Jet werden unter anderem versteigert …
… Rumpfteile mit Fenstern, …
… Triebwerke, …
… aus dem Cockpit ein Sitz, …
… Schubhebel, …
… sowie diverse andere Bedienelemente, mit deren Hilfe …
… die Piloten die Boeing 707 einst steuerten. Auch …
… Cockpitfenster sind zu haben.
Die Berliner Boeing 707: Versteigert werden unter anderem verschiedene …
… Sitze aus der Kabine, …
… Triebwerke …
… und Fahrwerke.
Einen Monat hatten Luftfahrtfans Zeit, sich ein Stück Boeing 707 zu sichern. Am Sonntag (24. Oktober) endete die Versteigerung von Teilen der beiden historischen Flugzeuge, die lange an den Flughäfen Hamburg und Berlin-Tegel gestanden hatten.
Es sind weder die Cockpits noch die Triebwerke, welche die höchsten Preise erzielten. «Als eines der Highlights hat sich die Schubkonsole von D-ABOD der Hamburger Boeing 707 herausgestellt. Sie wurde für 7900 Euro zugeschlagen», erklärt ein Sprecher des Auktionhauses Dechow. Für das Cockpit der Berliner Boeing 707 zahlte jemand 5000 Euro, das Cockpit der Hamburger Maschine fand bisher noch keinen Abnehmer.
Nur eines der beiden Cockpits verkauft
Es gebe aber Interessierte, so der Dechow-Sprecher. «Ein Gebot wurde allerdings nicht abgegeben.» Die Interessenten hätten die Details zum Abtransport nicht bis zum Auktionsende final klären können.
Die Cockpits der Boeing 707 aus Berlin (links) und Hamburg. Foto: Dechow
Insgesamt nahmen an der Online-Auktion 814 Bietende aus 35 Ländern teil. Am Ende wurden 920 Teile verkauft und brachten insgesamt rund 200.000 Euro ein. Für 30 nicht verkaufte Teile gibt es laut Dechow ebenfalls bereits Sammler, die einer Übernahme der Teile durch einen Nachverkauf zugestimmt haben.
Triebwerke bringen bis zu 6900 Euro
Zu den verkauften Teilen gehören auch sechs Triebwerke, von jeder Maschine drei. Die Motoren der Hamburger Boeing 707 brachten 3700 Euro, 2500 Euro und 3600 Euro ein. Für die Triebwerke des Berliner Flugzeuges zahlten die erfolgreich Bietenden 6900 Euro, 5400 Euro und 5200 Euro. Ein weiteres Triebwerk wurde zerlegt und in Einzelteilen versteigert und ein anderes blieb beim Berliner Technikmuseum.
In der oben stehenden Bildergalerie sehen Sie etliche der versteigerten Boeing-707-Teile, darunter auch die begehrte Schubkonsole der Hamburg Boeing 707.