Cargolux stoppt Transport von Einweg-E-Zigaretten
Die luxemburgische Frachtfluggesellschaft hat beschlossen, den Transport von elektronischen Einwegzigaretten auf allen ihren Flügen zu verbieten, auch auf den von Cargolux Italia durchgeführten Flügen. «Diese Maßnahme ist eine Reaktion auf die wachsende Besorgnis über die schädlichen Auswirkungen dieser Produkte auf die öffentliche Gesundheit und die Umwelt», teilt Cargolux mit.
«Einweg-E-Zigaretten stellen aufgrund ihrer gezielten Vermarktung mit attraktiven Geschmacksrichtungen insbesondere für jüngere Generationen ein erhebliches Risiko für die menschliche Gesundheit dar.» Darüber hinaus enthielten diese Geräte Lithiumbatterien, die nicht recycelbar seien und bei unsachgemäßer Entsorgung ein Umweltrisiko darstellen würden. «Mehrere Länder haben in ihren Hoheitsgebieten bereits Verbote für diese Produkte verhängt», schreibt die Cargolux.
«Das Verbot des Transports elektronischer Einwegzigaretten spiegelt das Engagement von Cargolux für die Umwelt sowie die öffentliche Gesundheit und Sicherheit wider», erklärt Airline-Chef Richard Forson. «Wir hoffen, mit dieser Aktion dazu beizutragen, die Verfügbarkeit dieser Produkte auf dem Markt zu verringern. Als verantwortungsbewusster Unternehmensbürger möchte Cargolux mit dieser Initiative andere Logistikunternehmen dazu ermutigen, ähnliche Maßnahmen zu ergreifen.»