Britten-Norman Islander
Falkland-Inseln bekommen Flieger-Nachschub
Der Falkland Islands Government Air Service baut die Flotte aus. Die Fluggesellschaft der Inseln kauft dazu zwei weitere Britten-Norman Islander.
Britten-Norman BN-2B-26 Islander vom Falkland Islands Government Air Service: Die Airline stockt die Flotte auf.
Britten-Norman BN-2B-26 Islander vom Falkland Islands Government Air Service: Die Airline stockt die Flotte auf.
1948 gründete die Regierung des britischen Überseegebiets im Südatlantik eine eigene Fluggesellschaft. Diese transportierte damals vor allem Kranke, Post und Regierungsvertreter zwischen den Dutzenden von Inseln des Archipels hin und her. Inzwischen führt der Falkland Islands Government Air Service auch Aufklärungsflüge für die Fischerei, Rundflüge und Passagierflüge durch. Und das zunehmend erfolgreich. Vor sechs Jahren beförderte Figas, wie die Airline meist abgekürzt genannt wird, 5800 Passagiere. 2017/18 waren es bereits 8800 Fluggäste – oder 50 Prozent mehr.
Dieses Wachstum soll so weitergehen. Darum kauft der Falkland Islands Government Air Service nun zwei weitere Britten-Norman BN-2B-26 Islander. Dadurch besitzt die Inselairline dann sechs Exemplare des zweimotorigen Schulterdeckers. Die erste Maschine wird diesen Sommer geliefert, die zweite Anfang 2020. Die Britten-Norman BN-2B Islander ist 10,9 Meter lang, hat eine Spannweite von 14,9 Meter, eine maximale Reisegeschwindigkeit von 236 Kilometern pro Stunde und eine Reichweite von 1250 Kilometer. Sie fasst neun Passagiere.