Rund um Flughäfen
Briten vergrößern Flugverbotszone für Drohnen
Die britische Regierung zieht Konsequenzen auf dem Drohnen-Chaos am Airport Gatwick im vergangenen Dezember. Die Sperrzone rund um Flughäfen wird deutlich ausgeweitet.
Drohne vor einem heranfliegenden Jet (Montage): Sollten sich nicht zu nahe kommen.
Drohne vor einem heranfliegenden Jet (Montage): Sollten sich nicht zu nahe kommen.
Die Flugverbotszone für Drohnen rund um britische Flughäfen soll nach dem Chaos am Airport London Gatwick im Dezember nun erweitert werden. Das kündigte die Regierung nach Angaben des Senders BBC an. Ab dem 13. März soll es demnach verboten sein, eine Drohne im Umkreis von 5 Kilometern um einen Flughafen zu fliegen.
Bisher erstreckte sich die Sperrzone lediglich über einen Kilometer. Die britische Regierung kündigte demnach auch an, dass die Polizei neue Befugnisse erhalten soll, um den Missbrauch von Drohnen zu bekämpfen. In Deutschland gilt für Drohnen eine Flugverbotszone von 1,5 Kilometern rund um Flughäfen. Die Branche sucht zurzeit nach verbindlichen Regeln dafür, wer für Erkennung und Abwehr von Drohnen zuständig ist.