Boom tauft Flugzeug
100 Millionen frisches Geld für neuen Überschalljet
Mit weiteren 100 Millionen Dollar will Boom Supersonic seinen Passagierjet mit Überschallgeschwindigkeit in die Luft bringen. Der Flieger hat nun einen Namen.
Overture: So soll der neue Überschalljet aussehen.
Die Form kommt einem ziemlich bekannt vor.
Der Jet soll 2,2 Mal so schnell wie der Schall sein.
Visualisierung der Kabine: 55 Passagiere sollen Platz haben.
Der Jet soll viel Freiraum bieten.
Es sind große Fenster und eine große Beinfreiheit geplant.
Das Flugzeug ist noch nicht einmal gebaut, ein Modell im Maßstab 1:125 verkauft Boom Supersonic aber jetzt schon für 150 Dollar pro Stück.
So wird das Testflugzeug XB-1 aussehen.
Overture: So soll der neue Überschalljet aussehen.
Die Form kommt einem ziemlich bekannt vor.
Der Jet soll 2,2 Mal so schnell wie der Schall sein.
Visualisierung der Kabine: 55 Passagiere sollen Platz haben.
Der Jet soll viel Freiraum bieten.
Es sind große Fenster und eine große Beinfreiheit geplant.
Das Flugzeug ist noch nicht einmal gebaut, ein Modell im Maßstab 1:125 verkauft Boom Supersonic aber jetzt schon für 150 Dollar pro Stück.
So wird das Testflugzeug XB-1 aussehen.
Das Überschall-Startup Boom Supersonic hat sich frisches Kapital in Höhe von 100 Millionen Dollar gesichert. Das Geld stammt von einer Reihe von US-Investoren, darunter Emerson Collective, Y Combinator Continuity, Caffeinated Capital und SV Angel. Insgesamt habe man damit nun 141 Millionen Dollar eingesammelt, um einen neuen Überschall-Passagierflieger zu entwickeln, teilt das Unternehmen mit.
Der Jet, der 2,2 Mal so schnell wie der Schall sein soll, hat mittlerweile auch einen Namen: Overture, also Ouvertüre. Zudem hat Boom dem Flieger ein Logo verpasst. War in Visualisierungen bisher das Wort boom am Heck zu sehen, findet sich dort nun der Name Overture und darüber ein aus Strichen gebildeter Kreis, der oben offen ist. Das Logo erinnert an einen Vogel mit ausgebreiteten Schwingen in der Frontansicht.
Kleiner Testflieger soll 2019 abheben
Investor Emerson Collective erklärt, man unterstütze Boom auch wegen der «ökologisch verantwortungsbewussten» Konzeption des Flugzeuges. Mitte 2018 hatte eine Studie noch vor den klimaschädlichen Folgen neuer Überschallflieger gewarnt. Boom-Chef Blake Scholl kritisierte die Untersuchung damals, und sagte, die Klimabilanz des Boom-Jets werde in etwa der von aktuellen Business-Class-Reisen entsprechen.
Zurzeit ist Boom mit dem Bau der XB-1 beschäftigt, der kleinen Testversion von Overture. Der an einen Militärjet erinnernde Flieger hat durch Änderungen bei der Aerodynamik und bei den Triebwerken Verspätung. Er soll nun 2019 erstmals abheben. Passagierverkehr mit Overture wird laut den Plänen des Unternehmens ab Mitte der 2020er-Jahre möglich sein.
Sehen Sie in der obenstehenden Bildergalerie Aufnahmen von Overture and dem Interieur des Fliegers.