Notlandung in New York JFK
Boeing 767 von Delta verliert im Flug Notrutsche
Kurz nach dem Start in New York bemerkte die Besatzung eines Fluges von Delta Air Lines, dass etwas nicht stimmte. Und nach der Landung fehlte etwas am Flugzeug.
Boeing 767 von Delta: Eine Notrutsche löste sich.
Boeing 767 von Delta: Eine Notrutsche löste sich.
Flug DL520 sollte die Reisenden eigentlich von New York-JFK nach Los Angeles bringen. Doch schon kurz nach dem Start musste die Boeing 767 von Delta Air Lines am Freitag (26. April) wieder umkehren. Der Grund: Während des Fluges hatte sich die Notrutsche gelöst, die bei der rechten Tragfläche angebracht ist.
Das Cockpitpersonal meldete Vibrationen und ein Klopfen kurz nach dem Start, heißt es von der Luftfahrtbehörde Federal Aviation Administration FAA. Die Boeing 767-300 mit dem Kennzeichen N172DN drehte um und landete nur kurz nach dem Start um halb neun Uhr Ortszeit wieder am Flughafen JFK.
Reisende wurden umgebucht
Bei der Inspektion nach der Landung stellte sich heraus, dass sich eine Notrutsche gelöst hatte, so die Fluglinie in einer Mitteilung. Man sei gerade noch dabei herauszufinden, wo die Rutsche gelandet sei. «Delta unterstützt in vollem Umfang die Bergungsarbeiten und wird bei den Ermittlungen uneingeschränkt kooperieren», heißt es von ihr weiter.
An Bord des Fluges von Delta hatten sich 183 Menschen befunden – 176 Reisende, fünf Flugbegleitende und zwei Pilot:innen. Die Passagierinnen und Passagiere wurden auf andere Flüge umgebucht. Das Flugzeug wurde aus dem Betrieb genommen und wird jetzt untersucht.