Boeing 747 SP Sofia
Fliegende Sternwarte startet 20 Mal in Köln
Seit vergangenem Herbst wartet Lufthansa Technik die fliegende Sternwarte Sofia in Hamburg. Anfang Februar wird die Boeing 747 SP für eine Premiere nach Köln verlegt.
Die Boeing 747 SP mit dem Kennzeichen N747NA bei Lufthansa Technik in Hamburg: Die Maschine …
… ist eine fliegende Sternwarte und trägt den Namen Sofia.
Bei Lufthansa Technik wurde sie seit Oktober 2020 einer umfassenden Wartung unterzogen.
Wie grundlegend die Überholung war, zeigt dieses Foto …
… oder dieses aus dem Cockpit.
Auch die Triebwerke wurden abmontiert.
Anfang Februar 2021 soll Sofia Hamburg Richtung Köln verlassen.
Die Boeing 747 SP mit dem Kennzeichen N747NA bei Lufthansa Technik in Hamburg: Die Maschine …
… ist eine fliegende Sternwarte und trägt den Namen Sofia.
Bei Lufthansa Technik wurde sie seit Oktober 2020 einer umfassenden Wartung unterzogen.
Wie grundlegend die Überholung war, zeigt dieses Foto …
… oder dieses aus dem Cockpit.
Auch die Triebwerke wurden abmontiert.
Anfang Februar 2021 soll Sofia Hamburg Richtung Köln verlassen.
Am 30. September landete ein besonderer Gast zur Wartung bei Lufthansa Technik in Hamburg: die Boeing 747 SP mit dem Kennzeichen N747NA. Sie ist die fliegende Sternwarte des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt DLR und der amerikanischen Raumfahrtbehörde Nasa. Das Flugzeug trägt den Namen Sofia als Abkürzung für Stratosphären Observatorium für Infrarot-Astronomie.
Jetzt geht die umfangreiche Wartung, die einem alle drei Jahren stattfindenden C-Check entspricht, zu Ende. Für Donnerstag und Freitag sind Tests am Boden geplant, für Sonntag oder Montag bereits Flugtests, wie der bei der Nasa für Sofia zuständige Michael Toberman in einem Pressegespräch am Dienstag (26. Januar) verriet. Geht dabei alles gut, wird Sofia Hamburg am 4. Februar Richtung Köln verlassen.
20 Flüge ab Köln geplant
«Wir werden zum ersten Mal eine Serie von Missionen von Köln aus fliegen», kündigte Michael Hütwohl an, Sofia-Telescope-Manager beim Deutschen Sofia Institut. Dies geschehe auch, weil Forscher aus Europa aufgrund der Pandemie nicht in die USA reisen können.
Die fliegende Sternwarte wird sechs Wochen in Köln bleiben, davon fünf im wissenschaftlichen Flugbetrieb. Insgesamt sind 20 Flüge in dieser Zeit geplant. Im September 2019 hatte Sofia bereits einen Wissenschaftsflug ab Stuttgart absolviert.
Europa als Herausforderung
«Wissenschaftliche Flüge über Europa sind eine Herausforderung», sagte Hütwohl. «Denn man hat mit vielen Ländern, Vorschriften und Flugverkehrskontrollen zu tun.» Das bedeute sowohl für die Piloten während des Fluges als auch für den Planungsprozess mehr Arbeit.
Danach wird es dann wieder einfacher. Nach der Zeit in Köln wird die Boeing 747 SP Mitte März zurück zur Nasa nach Palmdale in Kalifornien fliegen, wo das Flugzeug stationiert ist.
In der oben stehenden Bildergalerie sehen Sie Sofia bei der Wartung bei Lufthansa Technik.