Ende nach 70 Jahren
Berlin-Tegel ist Geschichte
Das letzte Flugzeug hat Tegel verlassen, der Flughafen stellt nach über 70 Jahren endgültig den Betrieb ein. Den Abschied machte ein Airbus von Air France.
Letztes Flugzeug in Berlin-Tegel: Den letzten Flug führte Air France mit einem Airbus A320 nach Paris durch.
Damit schließt sich ein Kreis: Die französische Airline landete 1960 in Tegel mit dem ersten Linienflug.
Die Crew von Air-France-Flug AF1235.
Viele Flughafenmitarbeiter posierten mit Abschiedsgrüßen vor dem letzten Flieger.
Auf dem Vorfeld tummelten sich Mitarbeiter des Flughafens und von Airlines.
Etwas abseits genießt ein Flugkapitän die letzten aktiven Stunden Tegels. Viele Sportflugzeuge überflogen die Start- und Landebahn 08R/26L.
Auch die Bundespolizei zollte Tegel ihren Tribut.Drei Hubschrauber vom Typ Super Puma schwebten in Formation über das Vorfeld.
Der Zugang zu den Gebäuden Tegels war wegen der Pandemie für die Öffentlichkeit gesperrt. Zutritt hatten ausschließlich Flughafenmitarbeitern und Journalisten.
Auch Berlins Bürgermeister Michael Müller kam zum Abschied vorbei.
Die Ehre des letzten Abflugs hatte Flugkapitän Christophe Ruch.
Blick ins Cockpit des A320 von Air-France.
Ein Vorfeldmitarbeiter entfernt die Parkklötze des Air-France-Fliegers. Betanken, Gepäck und Fracht einladen und Boarding: All das ist in Tegel jetzt Geschichte.
Ein Schlepper parkt den letzten Tegel-Flieger aus.
Der Airbus drehte eine Ehrenrunde um das sechseckige Terminal 1.
Natürlich gab es auch eine Wasserfontäne der Feuerwehr.
Nicht eine Wolke war am Himmel, als sich zum letzten Mal ein Flugzeug in Tegel in Richtung Startbahn aufmachte.
Das war es: Um 15:39 entsandte der Tower von Tegel zum letzten Mal einen Passagierflieger in den Himmel über Berlin.
Etliche der Zuschauer waren gerührt – teils auch zu Tränen.
Blick auf das leere Vorfeld: Nie wieder wird in Berlin-Tegel ein Flugzeug starten oder landen.
Letztes Flugzeug in Berlin-Tegel: Den letzten Flug führte Air France mit einem Airbus A320 nach Paris durch.
Damit schließt sich ein Kreis: Die französische Airline landete 1960 in Tegel mit dem ersten Linienflug.
Die Crew von Air-France-Flug AF1235.
Viele Flughafenmitarbeiter posierten mit Abschiedsgrüßen vor dem letzten Flieger.
Auf dem Vorfeld tummelten sich Mitarbeiter des Flughafens und von Airlines.
Etwas abseits genießt ein Flugkapitän die letzten aktiven Stunden Tegels. Viele Sportflugzeuge überflogen die Start- und Landebahn 08R/26L.
Auch die Bundespolizei zollte Tegel ihren Tribut.Drei Hubschrauber vom Typ Super Puma schwebten in Formation über das Vorfeld.
Der Zugang zu den Gebäuden Tegels war wegen der Pandemie für die Öffentlichkeit gesperrt. Zutritt hatten ausschließlich Flughafenmitarbeitern und Journalisten.
Auch Berlins Bürgermeister Michael Müller kam zum Abschied vorbei.
Die Ehre des letzten Abflugs hatte Flugkapitän Christophe Ruch.
Blick ins Cockpit des A320 von Air-France.
Ein Vorfeldmitarbeiter entfernt die Parkklötze des Air-France-Fliegers. Betanken, Gepäck und Fracht einladen und Boarding: All das ist in Tegel jetzt Geschichte.
Ein Schlepper parkt den letzten Tegel-Flieger aus.
Der Airbus drehte eine Ehrenrunde um das sechseckige Terminal 1.
Natürlich gab es auch eine Wasserfontäne der Feuerwehr.
Nicht eine Wolke war am Himmel, als sich zum letzten Mal ein Flugzeug in Tegel in Richtung Startbahn aufmachte.
Das war es: Um 15:39 entsandte der Tower von Tegel zum letzten Mal einen Passagierflieger in den Himmel über Berlin.
Etliche der Zuschauer waren gerührt – teils auch zu Tränen.
Blick auf das leere Vorfeld: Nie wieder wird in Berlin-Tegel ein Flugzeug starten oder landen.
Der Flughafen Berlin-Tegel hat seinen Flugbetrieb endgültig eingestellt. Am Sonntag (8. November) startete das letzte Flugzeug am ehemaligen Zentralflughafen der deutschen Hauptstadt. Fortan wird der gesamte Berliner Luftverkehr am Nachfolger-Airport BER abgewickelt, der nach einer jahrelangen Pannenserie in der vergangenen Woche eröffnete.
Ein Airbus A320 von Air France machte den finalen Abflug. Um 15:39 startete der Jet auf der Startbahn 08L auf Flug AF1235 nach Paris Charles De Gaulle. Nach etwa 72 Jahren Betrieb erhob sich damit zum allerletzten Mal ein Flugzeug ab Tegel in den Himmel über Berlin.
Wieder viele Schaulustige
Um den letzten Flieger tummelten sich bereits einige Stunden vor dem Abflug viele Flughafenmitarbeiter. Auf dem sonst einsamen Vorfeld war der Airbus zwischen Tegels markantem Terminal 1 sowie dem Tower geparkt. Für die Öffentlichkeit waren die Gebäude des Flughafens an seinem allerletzten Tag gesperrt. Grund waren Vorsichtsmaßnahmen aufgrund der Pandemie.
Dennoch kamen genau wie am Vortag viele Berlinerinnen und Berliner nach Tegel. Vor dem Terminal sowie auf der öffentlich zugänglichen Brücke zum Terminal C, die eine gute Sicht auf das Vorfeld bietet, tummelten sich etliche Schaulustige. Die Berliner Verkehrsbetriebe verkehrten zum Abschied unter anderem mit sechs Oldtimer-Bussen aus den 1960er-Jahren zum Airport.
Wehmütige Worte und Tränen
Für viele war es emotionaler Abschied. «Das war es nun» oder «Ich kann es nicht glauben» waren Sätze, die man oft auf dem Vorfeld hörte. Vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Flughafens und seiner Airlines war die Wehmütigkeit ins Gesicht geschrieben – auch einige Tränen tropften dorthin, wo einst Passagierflieger rollten.
Sehen Sie in der oben stehenden Bildergalerie Aufnahmen des letzten Fluges vom Flughafen Berlin-Tegel.
Alles zur Eröffnung des BER und der Schließung von Tegel lesen Sie in unserem Dossier: Berlin goes BER.