Umgeplant
Beond streicht im Januar Flüge ab München und Zürich
Der Luxus-Ferienflieger annulliert zum Jahresstart elf Flüge ab München und Zürich. Beond nennt dafür zwei Gründe.
Leitwerk des AIrbus A319 von Beond: Charteraufträge im Januar.
Leitwerk des AIrbus A319 von Beond: Charteraufträge im Januar.
Zuerst war München, dann kamen Zürich und Riyadh hinzu und im Sommer sollen Bangkok, Mailand und Dubai folgen. Mit einem Airbus A319 in reiner Business-Class-Bestuhlung fliegt Beond Reisende aus europäischen und arabischen Städten auf die Malediven. Der Start verlief für den Luxus-Ferienflieger allerdings holprig, die Auslastung war schwach.
Im Januar hat die Fluglinie nun einige Flüge aus dem Programm genommen. So bietet sie ab München statt neun nur einen Flug, ab Zürich statt neun nur sechs Flüge an. «Wir haben die Flüge gestrafft, um dem Buchungsverhalten der Kunden in der Wintersaison gerecht zu werden, die ein- oder zweiwöchige Urlaubspakete buchen können», so ein Sprecher. Außerdem führe Beond im Januar mehrere Charterflüge aus dem Nahen Osten auf die Malediven durch.
Neue Zielmärkte im Visier
In den kommenden fünf Jahren will Beond auf 32 Flugzeuge und 60 Ziele wachsen. Als Destinationen sollen weitere Luxus-Freizeitziele angeflogen werden, die mit den Malediven vergleichbar sind.