Neues Flugzeug
Austrians erster A320 Neo fliegt nach Berlin und Frankfurt
Austrian Airlines hat den ersten von vier Airbus A320 Neo erhalten. Benannt wurde er nach einem österreichischen Nationalpark.
Der erste A320 Neo von Austrian: Benannt wurde er nach dem Nationalpark Donau-Auen.
Zunächst fliegt der Jet nach London, dann auch nach Berlin, Frankfurt und Amsterdam.
Die Kabine ist nach dem Airspace-Konzept von Airbus gestaltet.
Unter anderem gibt es größere Gepäckfächer.
Das Cockpit der neuen Maschine.
Der erste A320 Neo von Austrian: Benannt wurde er nach dem Nationalpark Donau-Auen.
Zunächst fliegt der Jet nach London, dann auch nach Berlin, Frankfurt und Amsterdam.
Die Kabine ist nach dem Airspace-Konzept von Airbus gestaltet.
Unter anderem gibt es größere Gepäckfächer.
Das Cockpit der neuen Maschine.
Airbus A320 Neo fliegen bereits überall auf der Welt. Dennoch ist die Einflottung der OE-LZN für Austrian Airlines ein Grund zum Feiern. Es ist das erste Mal seit 16 Jahren, dass die Fluggesellschaft wieder ein fabrikneues Flugzeug in Empfang nimmt. Für Chefin Annette Mann signalisiert das auch «das Ende der Krise», sagte sie bei der Taufe des neuen Fliegers. «Wir sind wieder wachstumsfähig.»
Insgesamt vier A320 Neo erhält Austrian in den kommenden Monaten. Das zweite Flugzeug kommt schon nächste Woche. Der Erstflug mit dem A320 Neo führt am Mittwoch (19. Oktober) nach London Heathrow. Das soll auch erst einmal die Stammstrecke sein, sagt Vertriebschef Michael Trestl. Andere Destinationen, die Austrian mit dem modernen Jet bedienen will, sind Amsterdam, Frankfurt und Berlin.
Airspace-Kabine von Airbus
Man wolle den A320 Neo dort einsetzen, wo man dessen Vorteile optimal nutzen könne. Entweder an Orten, wo man durch die leiseren Triebwerke von Pratt & Whitney die Lärmemissionen und dadurch auch -abgaben verringern könne. Oder dort, wo seine höhere Reichweite von Nutzen sei.
Die Kabine ist die sogenannte Airspace-Kabine von Airbus. Sie soll den Reisenden ein Gefühl von mehr Platz vermitteln und verfügt über größere Gepäckfächer. 180 Sitze sind in den A320 Neo verbaut.
Bordküchen kleiner
Austrians Airbus A320 Neo sollen alle nach Nationalparks im Land benannt werden. Der erste wurde auf den Namen Donau-Auen getauft – das war das Ergebnis einer Ausschreibung unter den Mitarbeitenden.
Gewöhnungsbedürftig für die Kabinenbesatzung dürften die neuen Bordküchen sein. Die hintere Küche fällt deutlich kleiner aus als in älteren Airbus A320. Vorne wiederum gibt es mehr Platz.