Neuer Name und neue Bemalung
Aus Germania Flug wird definitiv Chair Airlines
Germania Flug heißt jetzt definitiv Chair Airlines. Der Name soll zweierlei Bedeutung haben. Die Flugzeuge bekommen eine neue Bemalung.
Chair Airlines will vieles sein: «Zuverlässig, geradlinig, frisch, unkompliziert, herzlich, humorvoll und familiär».
Mit dem neuen Namen und der neuen Lackierung der Flugzeuge will die Fluggesellschaft ihren Neustart symbolisieren.
Das Rot steht für die Swissness, ein ähnliches Blau verwendet auch die neue Großaktionärin Enter Air.
Die polnische Fluggesellschaft verwendet Hellblau als ihre Farbe.
Und so sieht die Lackierung in der Realität aus.
Die Uniformen wechseln bei Chair Airlines nicht, die Flugbegleiter bekommen aber neue Accessoires.
Und so kamen die Flugzeuge bis jetzt daher.
Chair Airlines will vieles sein: «Zuverlässig, geradlinig, frisch, unkompliziert, herzlich, humorvoll und familiär».
Mit dem neuen Namen und der neuen Lackierung der Flugzeuge will die Fluggesellschaft ihren Neustart symbolisieren.
Das Rot steht für die Swissness, ein ähnliches Blau verwendet auch die neue Großaktionärin Enter Air.
Die polnische Fluggesellschaft verwendet Hellblau als ihre Farbe.
Und so sieht die Lackierung in der Realität aus.
Die Uniformen wechseln bei Chair Airlines nicht, die Flugbegleiter bekommen aber neue Accessoires.
Und so kamen die Flugzeuge bis jetzt daher.
Eines ist sicher. Dieser Name wird noch für viel Gesprächsstoff sorgen. Und das ist wohl auch genau das, was die Verantwortlichen der Schweizer Fluggesellschaft wollen. Denn sie möchten den alten Firmennamen Germania Flug schnell vergessen machen. Schließlich steht der vor allem für die spektakuläre Pleite der deutschen Schwesterairline.
Neu heißt Germania Flug, die bis zur Insolvenz am 5. Februar zum Germania-Verbund gehörte, Chair Airlines. «Der Name Chair wird wie das englische Wort für Stuhl ausgesprochen», erklärt Urs Pelizzoni, Geschäftsführer der Schweizer Charterairline. Er stehe damit für den Sitzplatz im Flugzeug, «den wir als Fluggesellschaft letztlich verkaufen». Mit der neuen Marke wolle man «frische Akzente im Schweizer Luftverkehr setzen», so der Manager weiter.
Auf der Heckflosse prangt ein angeschnittener roter Punkt
Die Stuhl-Referenz ist aber nicht das Wichtigste. Der Name setzt sich auch aus Ch und Air zusammen, wobei das Ch für die lateinische Landesbezeichnung Confoederatio Helvetica steht, die mit CH abgekürzt und etwa im Auto- oder Postverkehr verwendet wird. Air steht für Airline. «Mit dieser Doppeldeutigkeit lässt sich spielen, das hat uns gefallen», so Pelizzoni. Dies wird auch farblich betont. Das CH kommt im Logo in helvetischem Rot daher, das Air in hellem Blau, wobei der i-Punkt ebenfalls in Rot gehalten wird.
Nicht nur der Name wechselt. Die grün-weißen Flugzeuge von Germania Flug bekommen ebenfalls ein neues Design. Die Grundfarbe der Flugzeuge ist ganz dem Branchentrend entsprechend Weiß, vorne am Rumpf prangt das klein geschriebene Chair, auf der Heckflosse ist ein angeschnittener roter Punkt angebracht, in dem ein Schweizerkreuz steht. Weiter unten ist ein hellblauer Farbklecks zu sehen – es ist ein ähnlicher Farbton wie bei der neuen Großaktionärin Enter Air.
Flugnummer und Rufzeichen bleiben
Vieles wird neu, einiges bleibt aber auch gleich. Der Iata-Code GM und auch den Icao-Code GSW verwendet Chair Airlines weiterhin. Ebenso behält die Fluggesellschaft ihr Rufzeichen Eiger bei und verwenden die Angestellten die bisherigen Uniformen weiter. Die erste neue Maschine, die im neuen Design daherkommt, ist die HB-JOH. Sie fliegt am Mittwochmorgen (12. Juni) bereits im neuen Kleid zuerst nach Pristina. Die beiden anderen Airbus A319 werden in den den kommenden Tagen umgespritzt.
Noch im Februar hatte Germania Flug mit der Air-Prishtina-Chefin Leyla Ibrahimi-Salahi einen neuen Aktionär gefunden. Im Mai kaufte dann die polnische Enter Air 49,9 Prozent. In den vergangenen Wochen wurde die Ablösung aller Verbindungen zur ehemaligen deutschen Schwester vollzogen.
Ab 2020 mit Gewinn
Vorerst fliegt Chair mit drei Airbus A319 weiter. Bei Kapazitätsengpässen soll die Großaktionärin Enter Air aushelfen. Für 2020 rechnet man mit mindestens drei Fliegern. «Wenn die Zusammenarbeit mit den Reisebüros weiterhin so gut verläuft», sagt Pelizzoni, «dann bauen wir aber aus». Dann soll Chair Airlines auch Gewinn schreiben – so hoffen zumindest das Management und Enter Air.
In der oben stehenden Bildergalerie sehen Sie, wie die Flieger von Chair Airlines aussehen werden. Nehmen Sie zudem an unserer Umfrage teil:
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