Russischer Kultflieger
An Bord einer Ilyushin Il-76
Normalen Passagieren würde das Innere einer fast 27 alten Ilyushin Il-76 wohl den Angstschweiß auf die Stirn treiben. Werfen Sie selber einen Blick in den faszinierenden Frachtflieger.
Ilyushin Il-76 : Im charakteristischen unteren Teil der verglasten Nase sitzt der Navigator des Frachtfliegers. Durch die Fenster..
… konnte er genau sehen, wo ein Flugzeug aufsetzen kann. Das war bei Landungen auf unbefestigten Pisten wichtig. Seine …
… Instrumente machen deutlich, dass der Flieger schon fast 27 Jahre auf dem Buckel hat.
Der vierstrahlige Jet der ukrainischen Zet Avia ist aber immer noch täglich im Einsatz …
… als Charterfrachtflieger. Oben im Cockpit …
… sitzen die beiden Piloten, in der Mitte dahinter der Flugingenieur und rechts der Funker. Schaut man etwas genauer hin …
… sieht man unter dem Fußraum der Piloten die technischen Details des Fliegers.
Kabelstränge sind allerdings auch an anderen Stellen im Cockpit zu sehen.
In einer Nische ganz hinten im oberen Teil des Cockpits nehmen die Bodeningenieure Platz.
Der Laderaum der Ilyushin Il-76 TD …
… fasst bis zu 40 Tonnen Fracht.
Der Lademeister sitzt auch während des Fluges auf seinem Stuhl im Frachtraum.
Ilyushin Il-76 : Im charakteristischen unteren Teil der verglasten Nase sitzt der Navigator des Frachtfliegers. Durch die Fenster..
… konnte er genau sehen, wo ein Flugzeug aufsetzen kann. Das war bei Landungen auf unbefestigten Pisten wichtig. Seine …
… Instrumente machen deutlich, dass der Flieger schon fast 27 Jahre auf dem Buckel hat.
Der vierstrahlige Jet der ukrainischen Zet Avia ist aber immer noch täglich im Einsatz …
… als Charterfrachtflieger. Oben im Cockpit …
… sitzen die beiden Piloten, in der Mitte dahinter der Flugingenieur und rechts der Funker. Schaut man etwas genauer hin …
… sieht man unter dem Fußraum der Piloten die technischen Details des Fliegers.
Kabelstränge sind allerdings auch an anderen Stellen im Cockpit zu sehen.
In einer Nische ganz hinten im oberen Teil des Cockpits nehmen die Bodeningenieure Platz.
Der Laderaum der Ilyushin Il-76 TD …
… fasst bis zu 40 Tonnen Fracht.
Der Lademeister sitzt auch während des Fluges auf seinem Stuhl im Frachtraum.
Normalerweise sind auf Luftfahrtmessen neue Flugzeugmodelle zu sehen sowie Flieger mit besonderer Lackierung oder Ausstattung. So auch auf der diesjährigen Dubai Airshow: Airbus A220-300, Embraer E195-E2, eine Boeing 787 in Manchester-City-Bemalung, ein Airbus A340 als Privatjet mit Luxusausstattung und ein A380 in Expo-2020-Bemalung reihten sich aneinander.
Doch ganz am Ende des sogenannten Static Display fand sich auch ein Exot, der die Besucher ins Staunen versetzte: eine fast 27 Jahre alte Ilyushin Il-76 TD. Das russische Flugzeug mit der Kennung UR-CIG gehört der ukrainischen Frachtairline Zet Avia. Insgesamt betreibt sie eine Il-76 T und fünf Il-76 TD und hat Basen im ukrainischen Mykolaiv sowie in Aqaba in Jordanien. Für ihre Auftraggeber transportiert sie alles Mögliche, von Gerätschaften für Ölfelder über Hilfsgüter bis hin zu Tieren.
Technik der alten Schule
Die Il-76 T kann mit maximal 50 Tonnen Ladung bis zu 3700 Kilometer weit fliegen. Die Il-76 TD bringen es jeweils auf bis zu 3200 Kilometer mit 40 Tonnen Last. Die Besatzung von UR-CIG besteht aus acht Personen, wie einer der beiden Bodeningenieure im Gespräch mit aeroTELEGRAPH in Dubai erklärte: Im oberen Teil des Cockpits sitzen zwei Piloten, ein Funker, ein Flugingenieur sowie etwas weiter hinten die zwei Bodeningenieure. Im unteren Teil des Cockpits befindet sich der Platz des Navigators. Zu guter Letzt ist der Lademeister auf einem Sitz im Frachtraum zu finden.
Das Flugzeug beeindruckte bei der Airshow viele Besucher durch seine ursprüngliche Technik. Wer etwa auf dem Pilotensitz Platz nimmt, kann die unter seinen Füßen verlaufenden Kabelstränge sehen. Mancher Gast fragte sich gar, ob die Il-76 überhaupt noch im Einsatz ist. Ja, ist sie. In den vergangenen Tag flog sie zwischen Aqaba und Jeddah.
In der oben stehenden Bildergalerie können Sie einen Blick in die Il-76 TD werfen.