Paris Air Show
Airbus siegt in der Nachspielzeit
Le Bourget ist das Heimspiel von Airbus. Dennoch war das Order-Rennen zwischen Boeing und dem europäischen Hersteller 2015 knapp. Die Bilanz der Paris Air Show.
Die Billigairline Wizz Air ordert gleich 110 Airbus A321 Neo.
SMBC Capital Aviation kauft 10 Boeing 737 Max 8.
Sriwijaya Air aus Indonesien kauft zwei Boeing Next-Generation 737-900ER.
Peach Aviation aus Japan kauft drei Airbus A320.
Der Leasinganbieter Aercap bestellte 100 Boeing 737 Max 8
Gecas (GE Capital Aviation Services) bestellt 60 A320 Neo.
Nun ist es bestätigt: Saudia wird Erstbestellerin des Airbus A330 Regional. Die saudische Nationalairline ordert 20 Stück. Hinzu kommen 30 A320.
Qatar Airways bestellt 4 Boeing 777F und auch weitere 10 777-8X.
Braathens Aviation aus Schweden: Order für fünf ATR 72-600, Optionen für 10 weitere.
Cebu Pacific kauft 16 Maschinen vom Typ ATR 72-600.
Garuda Indonesia unterzeichnete eine Absichtserklärung zum Kauf von 30 Boeing 787-9 Dreamlinern und 30 Boeing 737 Max 8.
Binter Canarias hat sechs Maschinen vom Typ ATR 72-600 bestellt.
Garuda unterzeichnete auch eine Absichtserklärung für den Kauf von 30 Airbus A350
Die taiwanesische Eva Air unterzeichnete eine Absichtserklärung zum Kauf weiterer 5 Boeing 777, allerdings in der Frachtversion.
Air Lease Corporation kauft 1 A350-900 und 3 A321 und 1 A320.
Japan Air Commuter bestellte als erste japanische Airline überhaupt acht ATR 42-600.
Das Leasingunternehmen Aircastle bestellt 15 Embraer-E190-E2 sowie 10 E195-E2 und Kaufrechte für 25 weitere.
Colorful Guizhou Airlines aus China kauft 7 E190 und sicherte sich Optionen auf zehn weitere.
Skywest bestellte acht Embraer E-175, die für Alaska Airlines fliegen sollen.
United Airlines bestellte zehn Embraer E-175.
Ruili Airlines aus China will 30 737 Max kaufen.
Minsheng Finance aus China kauft 30 Flieger der 737-Familie, eine Mischung aus 737 und 737 Max.
Korean Air hat eine Absichtserklärung unterzeichnet, bis zu 50 A321 Neo zu kaufen.
Eva Air aus Taiwan hat eine Absichtserklärung über den Kauf von vier weiteren Airbus A330 unterzeichnet.
Ethiopian Airlines gab die Bestellung weiterer sechs Dreamliner bekannt. Zuvor war die Order einem anonymen Kunden zugeschrieben worden.
ATR gewann einen Neukunden für die 72-600. Bahamasair bestellt 5 Stück.
Vietjetair aus Vietnam hat eine Order für sechs Airbus A321 unterzeichnet.
Air New Zealand bestellte bei der Übergabe ihrer siebten ATR 72-600 gleich noch eine weitere.
Westjet Encore hat eine feste Bestellung für fünf Q400 von Bombardier unterzeichnet. Im März hatte man bereits einen der Turboprop-Flieger bestellt.
Der A320 Neo holte am dritten Messetag gleich 122 Bestellungen ein. Eine noch ungenannte asiatische Airline hat eine Absichtserklärung für den Kauf von 60 Stück unterzeichnet, Avianca Eigner Synergy aus Brasilien will 62.
Der Frachtriese Volga Dnepr kauft 20 weitere Boeing 747-8.
Yakutia Airlines orderte drei weitere Sukhoi Superjets 100.
Die Billigairline Wizz Air ordert gleich 110 Airbus A321 Neo.
SMBC Capital Aviation kauft 10 Boeing 737 Max 8.
Sriwijaya Air aus Indonesien kauft zwei Boeing Next-Generation 737-900ER.
Peach Aviation aus Japan kauft drei Airbus A320.
Der Leasinganbieter Aercap bestellte 100 Boeing 737 Max 8
Gecas (GE Capital Aviation Services) bestellt 60 A320 Neo.
Nun ist es bestätigt: Saudia wird Erstbestellerin des Airbus A330 Regional. Die saudische Nationalairline ordert 20 Stück. Hinzu kommen 30 A320.
Qatar Airways bestellt 4 Boeing 777F und auch weitere 10 777-8X.
Braathens Aviation aus Schweden: Order für fünf ATR 72-600, Optionen für 10 weitere.
Cebu Pacific kauft 16 Maschinen vom Typ ATR 72-600.
Garuda Indonesia unterzeichnete eine Absichtserklärung zum Kauf von 30 Boeing 787-9 Dreamlinern und 30 Boeing 737 Max 8.
Binter Canarias hat sechs Maschinen vom Typ ATR 72-600 bestellt.
Garuda unterzeichnete auch eine Absichtserklärung für den Kauf von 30 Airbus A350
Die taiwanesische Eva Air unterzeichnete eine Absichtserklärung zum Kauf weiterer 5 Boeing 777, allerdings in der Frachtversion.
Air Lease Corporation kauft 1 A350-900 und 3 A321 und 1 A320.
Japan Air Commuter bestellte als erste japanische Airline überhaupt acht ATR 42-600.
Das Leasingunternehmen Aircastle bestellt 15 Embraer-E190-E2 sowie 10 E195-E2 und Kaufrechte für 25 weitere.
Colorful Guizhou Airlines aus China kauft 7 E190 und sicherte sich Optionen auf zehn weitere.
Skywest bestellte acht Embraer E-175, die für Alaska Airlines fliegen sollen.
United Airlines bestellte zehn Embraer E-175.
Ruili Airlines aus China will 30 737 Max kaufen.
Minsheng Finance aus China kauft 30 Flieger der 737-Familie, eine Mischung aus 737 und 737 Max.
Korean Air hat eine Absichtserklärung unterzeichnet, bis zu 50 A321 Neo zu kaufen.
Eva Air aus Taiwan hat eine Absichtserklärung über den Kauf von vier weiteren Airbus A330 unterzeichnet.
Ethiopian Airlines gab die Bestellung weiterer sechs Dreamliner bekannt. Zuvor war die Order einem anonymen Kunden zugeschrieben worden.
ATR gewann einen Neukunden für die 72-600. Bahamasair bestellt 5 Stück.
Vietjetair aus Vietnam hat eine Order für sechs Airbus A321 unterzeichnet.
Air New Zealand bestellte bei der Übergabe ihrer siebten ATR 72-600 gleich noch eine weitere.
Westjet Encore hat eine feste Bestellung für fünf Q400 von Bombardier unterzeichnet. Im März hatte man bereits einen der Turboprop-Flieger bestellt.
Der A320 Neo holte am dritten Messetag gleich 122 Bestellungen ein. Eine noch ungenannte asiatische Airline hat eine Absichtserklärung für den Kauf von 60 Stück unterzeichnet, Avianca Eigner Synergy aus Brasilien will 62.
Der Frachtriese Volga Dnepr kauft 20 weitere Boeing 747-8.
Yakutia Airlines orderte drei weitere Sukhoi Superjets 100.
Sehen und gesehen werden ist ein wichtiger Teil der Paris Air Show. Doch auf der Luftfahrtmesse am Flughafen Le Bourget bei Paris werden auch Geschäfte gemacht. Oder wie es Wizz-Air-Chef Jozsef Varadi gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters ausdrückte: «Ich mag diese Anlässe nicht. Jedes Mal kaufe ich etwas.».
Die ungarische Billigairline war es denn auch, die im Order-Rennen zwischen den Erzrivalen Boeing und Airbus den Ausschlag gab. In einem nächtlichen Verhandlungsmarathon – begleitet offenbar von Takeaway-Pizza – versuchte Boeing bis zuletzt, Airbus den Kunden abzujagen. Doch die Europäer ließen sich den dicken Fisch nicht entgehen und gaben Wizz Air große Rabatte. Das Resultat war eine Bestellung von 110 A321 Neo im Wert nach Listenpreisen von 14 Milliarden Dollar.
Bombardier und Sukhoi enttäuschten
Mit dem Deal in letzter Minute sicherte sich Airbus auch den Sieg im Order-Rennen. Die Europäer sammelten Bestellungen und Absichtserklärungen für 421 Flieger im Wert von 57 Milliarden Dollar ein. Boeing konnte 331 Flugzeuge für 50,2 Milliarden verkaufen. Bei den festen Orders hatten indes die Amerikaner die Nase vorne.
Auch kleinere Anbieter konnten Erfolge verbuchen. Embraer verkaufte 50 Flieger im Wert von rund 3 Milliarden Dollar. Die italienisch-französische ATR setzte 46 Flieger im Wert von rund 2 Milliarden Dollar ab. Bombardier verkaufte dagegen nur fünf Flugzeuge im Wert von 200 Millionen. Keine neue Order konnten die Kanadier für ihren neuen Jet C-Series einsammeln. Sukhoi setzte drei weitere Superjets 100 im Wert von rund 75 Millionen ab. Ganz leer ging Mitsubishi mit dem Regional Jet aus.
Eine Übersicht der Bestellungen sehen Sie in der oben stehenden Bildergalerie.