Orders für A350 und A330
Airbus punktet im Juli bei Langstreckenjets
Der europäische Flugzeugbauer hat im Juli Aufträge für 20 A350 und acht A330 festgezurrt. Damit verbuchte Airbus für einmal deutlich mehr Orders für Lang- als für Kurz- und Mittelstreckenjets.
Airbus A350-900 von Air China: Zehn der Jets hat die Airline schon.
Airbus A350-900 von Air China: Zehn der Jets hat die Airline schon.
Airbus hat im Juli Bestellungen für 28 Langstreckenflieger erhalten. 20 davon gehen auf das Konto von Air China, die A350-900 orderte. Zudem nahm der Flugzeugbauer den Auftrag von Virgin Atlantic für acht A330-900 fest in die Bücher auf. Die britische Fluglinie hatte ihn bei der Luftfahrtmesse Le Bourget im Juni angekündigt.
Weiterhin konnte Airbus im Juli Orders über zwei A320 Neo für Iberia und einen A319 Neo in der Businessjet-Version ACJ für einen nicht genannten Kunden verbuchen. Aus den Büchern streichen musste der Hersteller auf der anderen Seite eine Bestellung für 40 A220-300. Ausgeliefert wurden im Juli 69 Flugzeuge an 41 Kunden. 52 Jets entstammten der A320-Familie, darunter der erste A321 Neo für die südkoreanische Asiana. Aer Lingus erhielt ihren erst A321 LR, allerdings verspätet, was IAG-Chef Willie Walsh mächtig ärgerte.