Das ist die neue Kabine von Etihad
Ende Dezember nimmt Etihad den Airbus A380 in Betrieb, im Februar den Dreamliner. Außen verändert sich ab dann die Bemalung und auch innen wird einiges neu.
Gleich von außen sichtbar ist die neue Bemalung von Etihad, die zuerst die Airbus A380 und Dreamliner, später alle anderen Flugzeuge bekommen. Sie soll die Farben der Wüste der Vereinigten Arabischen Emirate wiedergeben.
Ebenfalls sofort erkennbar und völlig neu sind die Uniformen der Mitarbeiter von Etihad. Das Grau und Blau weicht Braun und Lila.
Die weiblichen Flugbegleiter treten im Flugzeug in Weiß-Braun-Lila auf, …
… draußen tragen sie einen lila Mantel. Der Hut ist mit seiner geschwungenen Form einer Düne nachempfunden.
Ihre männlichen Kollegen tragen einen braunen Anzug mit grün-orange gemusterter Krawatte.
Auch die Maitres de Cabine erhalten neue Bekleidung. Alle Uniformen wurden vom italienischen Designer Ettore Bilotta geschaffen.
Bei Etihad ist künftig der Airbus A380 das Flaggschiff. «Er eröffnet uns in der Kabine ganz neue Möglichkeiten» sagt Vorstandsvorsitzender James Hogan.
Der A380 wird ab dem 27. Dezember nach London, dann bis Ende 2015 auch nach Sydney und New York eingesetzt. In der Economy ist 3-4-3 gestuhlt. Dennoch soll man deutlich mehr Platz haben.
Das Unterhaltungssystem auf dem großzügigen Bildschirm wird über eine Kleinkonsole gesteuert.
Die Economy-Sitze befinden sich im Unterdeck. Über die mit arabischem Lichtfall beschienene Treppe geht es hinauf zur First und Business.
Für beide Klassen steht die Lounge zur Verfügung, wo man Gespräche führen und einen Drink genießen kann.
Mehr Platz und ein Vollflachbett genießt man in der Business Class.
In der First Class steht den Passagieren ein Bett in einer eigenen, abschliessbaren Kabine zur Verfügung.
Eine Neuheit ist, dass die First-Kabinen auf beiden Seiten von nur einem Gang angeordnet sind. Der Sitz in der Kabine bietet reichlich Platz, gegenüber ist der große Bildschirm über dem Bett angebracht.
Standardgetränke stehen in der eigenen Minibar bereit.
Die Fenster lassen sich mit Jalousien in zwei Stufen verdunkeln.
Doch es gibt im A380 noch mehr als First. Rund vier Mal teurer ist die Reise in der Privatsuite The Residence. Das kleine Gemach von 12 Quadtratmetern bietet Platz für zwei Personen.
Im Außenbereich gibt es wie in der First Class eine Minibar und eine Sitzgelegenheit. Dieser Bereich ist in etwa so groß wie ein Zugabteil. Er ist nur durch eine schulterhohe Wand vom Gang abgetrennt.
Ganz für sich ist man im Schlafzimmer mit Doppelbett.
Die Anordnung erinnert indes an ein kleines Hotelzimmer unter dem Dach. Neben dem Bett bleibt kaum mehr Platz.
Dafür hat man eine eigene Toilette mit Dusche zur Verfügung.
Und im Preis inbegriffen ist der Service des ganz privaten Butlers.
Das zweite neue Vorzeigeflugzeug von Etihad ist der Dreamliner. Er wird ab Februar nach Düsseldorf, dann im Verlauf von 2015 nach Brisbane, Moskau, Mumbai und Washington DC eingesetzt.
Auch in der Boeing 787 bietet Etihad den Economy-Passagieren mehr Platz und einen großen Bildschirm. Gestuhlt ist in einer 3-3-3-Formation. Das ist gewöhnungsbedürftig.
Spezielle Sitze, die sich neigen aber weniger nach hinten reichen, sollen den ewigen Streit zwischen Vorder- und Hintermann entschärfen. Kopfstützen sollen beim Schlafen helfen.
Auch das Klo wirkt zumindest geräumiger.
Wie die First ist die Business Class identisch mit der im A380. Zwei Vollflachbetten stehen in der Mitte nebeneinander, je eines am Fenster. Der neue Sitz soll 20 Prozent mehr Platz bieten.
Für mehr Privatsphäre lässt sich eine Wand zwischen den Mittelsitzen hochfahren. Die Innovationen werden nun in alle neuen Jets eingebaut. Später bekommen sie die ganze Flotte und sollen auch den Partnerairlines zur Verfügung stehen.
Gleich von außen sichtbar ist die neue Bemalung von Etihad, die zuerst die Airbus A380 und Dreamliner, später alle anderen Flugzeuge bekommen. Sie soll die Farben der Wüste der Vereinigten Arabischen Emirate wiedergeben.
Ebenfalls sofort erkennbar und völlig neu sind die Uniformen der Mitarbeiter von Etihad. Das Grau und Blau weicht Braun und Lila.
Die weiblichen Flugbegleiter treten im Flugzeug in Weiß-Braun-Lila auf, …
… draußen tragen sie einen lila Mantel. Der Hut ist mit seiner geschwungenen Form einer Düne nachempfunden.
Ihre männlichen Kollegen tragen einen braunen Anzug mit grün-orange gemusterter Krawatte.
Auch die Maitres de Cabine erhalten neue Bekleidung. Alle Uniformen wurden vom italienischen Designer Ettore Bilotta geschaffen.
Bei Etihad ist künftig der Airbus A380 das Flaggschiff. «Er eröffnet uns in der Kabine ganz neue Möglichkeiten» sagt Vorstandsvorsitzender James Hogan.
Der A380 wird ab dem 27. Dezember nach London, dann bis Ende 2015 auch nach Sydney und New York eingesetzt. In der Economy ist 3-4-3 gestuhlt. Dennoch soll man deutlich mehr Platz haben.
Das Unterhaltungssystem auf dem großzügigen Bildschirm wird über eine Kleinkonsole gesteuert.
Die Economy-Sitze befinden sich im Unterdeck. Über die mit arabischem Lichtfall beschienene Treppe geht es hinauf zur First und Business.
Für beide Klassen steht die Lounge zur Verfügung, wo man Gespräche führen und einen Drink genießen kann.
Mehr Platz und ein Vollflachbett genießt man in der Business Class.
In der First Class steht den Passagieren ein Bett in einer eigenen, abschliessbaren Kabine zur Verfügung.
Eine Neuheit ist, dass die First-Kabinen auf beiden Seiten von nur einem Gang angeordnet sind. Der Sitz in der Kabine bietet reichlich Platz, gegenüber ist der große Bildschirm über dem Bett angebracht.
Standardgetränke stehen in der eigenen Minibar bereit.
Die Fenster lassen sich mit Jalousien in zwei Stufen verdunkeln.
Doch es gibt im A380 noch mehr als First. Rund vier Mal teurer ist die Reise in der Privatsuite The Residence. Das kleine Gemach von 12 Quadtratmetern bietet Platz für zwei Personen.
Im Außenbereich gibt es wie in der First Class eine Minibar und eine Sitzgelegenheit. Dieser Bereich ist in etwa so groß wie ein Zugabteil. Er ist nur durch eine schulterhohe Wand vom Gang abgetrennt.
Ganz für sich ist man im Schlafzimmer mit Doppelbett.
Die Anordnung erinnert indes an ein kleines Hotelzimmer unter dem Dach. Neben dem Bett bleibt kaum mehr Platz.
Dafür hat man eine eigene Toilette mit Dusche zur Verfügung.
Und im Preis inbegriffen ist der Service des ganz privaten Butlers.
Das zweite neue Vorzeigeflugzeug von Etihad ist der Dreamliner. Er wird ab Februar nach Düsseldorf, dann im Verlauf von 2015 nach Brisbane, Moskau, Mumbai und Washington DC eingesetzt.
Auch in der Boeing 787 bietet Etihad den Economy-Passagieren mehr Platz und einen großen Bildschirm. Gestuhlt ist in einer 3-3-3-Formation. Das ist gewöhnungsbedürftig.
Spezielle Sitze, die sich neigen aber weniger nach hinten reichen, sollen den ewigen Streit zwischen Vorder- und Hintermann entschärfen. Kopfstützen sollen beim Schlafen helfen.
Auch das Klo wirkt zumindest geräumiger.
Wie die First ist die Business Class identisch mit der im A380. Zwei Vollflachbetten stehen in der Mitte nebeneinander, je eines am Fenster. Der neue Sitz soll 20 Prozent mehr Platz bieten.
Für mehr Privatsphäre lässt sich eine Wand zwischen den Mittelsitzen hochfahren. Die Innovationen werden nun in alle neuen Jets eingebaut. Später bekommen sie die ganze Flotte und sollen auch den Partnerairlines zur Verfügung stehen.
Einen kleinen Seitenhieb gegen den großen Nachbarn kann sich James Hogan nicht verkneifen. «Wir wollen nicht die Größten sein, wir wollen die Besten sein», sagt der Chef von Etihad Airways. Seine Airline ist nur halb so groß wie Emirates im nahen Dubai. In Sachen Angebot hält sie sich – auch wenn man das nie so sagen würde – aber doch ein wenig für überlegen.
Und nun soll Etihad noch überlegener werden. Sechs Jahre lang arbeitete die Fluggesellschaft aus Abu Dhabi an der Aufrüstung der Kabine, dem neuen optischen Auftritt und der Einführung des Airbus A380 und der Boeing 787 Dreamliner. «Ultramoderne Flugzeuge brauchen eine ultramoderne Ausstattung», erklärte Hogan am Donnerstag (18. Dezember) bei einer Medienkonferenz in Abu Dhabi. Man habe die Chancen genutzt, welche der A380 und der Dreamliner böten.
«Bahnbrechend wird dem nicht gerecht»
Um die neue Etihad-Welt zu kreieren, befragte die Airline zuerst ganz normale Reisende. In vier Städten in der ganzen Welt wurden Passagiere ein Wochenende lang zusammen eingesperrt und intensiv befragt. Die Resultate sind dann teilweise schnell umgesetzt worden, andererseits in die neuen Interieurs eingeflossen. Das Resultat wurde nun erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. «Bahnbrechend wird dem nicht gerecht, was wir heute vorstellen», so Hogan.
Die neue Bemalung bekommen über die kommenden drei Jahre alle Flugzeuge, die Kabinen werden zuerst bei den neuen Fliegern eingebaut, später kommen auch die älteren an die Reihe. «Es wird überall mehr Platz geben», verspricht Hogan. Etwas wird man schon bald auf allen Flügen zu sehen bekommen. Die Mitarbeitenden von Etihad erhalten völlig neue Uniformen.
Erfahren Sie in der oben stehenden Bildergalerie mehr darüber, was bei Etihad alles neu wird.