Letzte Aktualisierung: um 7:15 Uhr

D-AIBF

Airbus A319 von Lufthansa saß tagelang auf Sylt fest

Ein Flugzeug der deutschen Nationalairline verbrachte mehr Zeit als geplant auf der Nordseeinsel. Erst nach sechs Tagen konnte der Airbus A319 von Lufthansa Sylt wieder verlassen.

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Die D-AIBF war in der letzten Woche hauptsächlich ab München auf deutschen Inlandsstrecken unterwegs. Auch am 15. August. Es ging nach Hannover, Hamburg und Köln – und schließlich nach Sylt. Von dort hätte der Airbus A319 von Lufthansa zurück zur Basis fliegen sollen. Doch dazu kam es nicht.

Der Jet stand seither auf der Nordseeinsel. Wie man beim Flugverfolgungsdienst Radarbox erkennen kann, gab es wohl am 17. August einen Versuch, von Sylt wegzukommen. Doch der Start wurde abgebrochen, wie ein Leser von aeroTELEGRAPH bemerkte.

Unregelmäßigkeit im Bremssystem

Lufthansa bestätigt, dass der A319 auf der Insel gestrandet war. «Die D-AIBF konnte Sylt am 15. August nicht wie geplant verlassen und steht seitdem dort zur technischen Wartung», so ein Sprecher zu aeroTELEGRAPH am Mittwoch (21. August). Grund sei eine Unregelmäßigkeit im Bremssystem.

Am Mittwochabend (21. August) hob der Jet schließlich doch nach München ab. Und inzwischen steht er wieder im regulären Einsatz.