Air Koryos Nostalgie-Kabine
Über die staatliche nordkoreanische Airline ist, wie auch vom Rest des Landes, wenig bekannt. Nun wollen die Nordkoreaner aber Ihre Kabinen erneuern.
Willkommen bei Nordkoreas Staatsairline Air Koryo. Der einzigen Fluggesellschaft mit nur einem Punkt im Skytrax-Rating.
Das mag einerseits am sehr reduzierten Service in der Businesslounge liegen.
Und andererseits auch am Retro-Feeling in den Fliegern.
Das Essen in der Business Class sei genießbar, schreibt dieser Passagier.
In der Holzklasse sieht das wiederum etwas anders aus.
Die Flugbegleiterinnen sind laut Skytrax-Bewertungen «die schönsten der Welt». Und vor allem auch höflich.
Glücklich ist der, dessen Flieger so modern ist, dass er bereits eine geschlossene Gepäckablage hat.
Der ganze Stolz der Nordkoreaner sind die neuen Sitze in der Business Class in zwei Antonov-Modellen. Die Achtziger haben angerufen, sie möchten Ihre Sitze zurück.
Liebhaber der guten alten Zeiten würden für einen Flug mit gehäkelten Kopfschutz und gestärkten Kissenbezügen ein Vermögen hinblättern. Diese Exemplare sind noch in den alten Iljuschin zu finden.
Bei dieser First Class Ausstattung geht dem Hipster das Herz auf.
Schaut man aber erstmal hinter den Vorhang, sind Prunk und Häkelware schnell vergessen.
Die Platzverhältnisse in der Holzklasse sind, sagen wir mal, beengt.
Aber die Architekten der Sowjet-Maschinen hatten natürlich gewitzte Lösungen für das Platzproblem: Unbesetzte Plätze lassen sich einfach zusammenklappen.
Beim Steigen bildet sich bei den älteren Maschinen der Airline, den zum Teil über 30 Jahre alten Tupolev und Iljuschin, Kondensnebel.
Die wenigen neueren Maschinen von Air Koryo bieten sogar Bord-Entertainment. Nordkorea-Style.
Das älteste Flugzeug der Flotte von Air Koryo ist eine Iljuschin Il-18 mit Jahrgang 1968. Bei diesem Modell handelt es sich um eine «neue» Tupolev T134B.
Die Piloten der nordkoreanischen Airline müssen ihr Handwerk noch wirklich verstehen. Hier das Cockpit eines der jüngeren Flottenmitglieder, einer Antonov 24
Eine richtige Herausforderung wird das Fliegen der Iljuschin sein.
Aber werfen wir einen Blick auf die Flotte: Hier eines der neusten Modelle von Air Koryo. Die Tupolev 154B-2. E
Bei Planespottern besonders beliebt sind die Antonov-Flieger. Hier die AN24.
Eine Iljuschin 62M am Flughafen Zürich. Kurz darauf erhielt auch diese Maschine der Airline Europaverbot.
Und das älteste Schätzchen, die fast 50-Jährige Iljuschin Il-18.
Willkommen bei Nordkoreas Staatsairline Air Koryo. Der einzigen Fluggesellschaft mit nur einem Punkt im Skytrax-Rating.
Das mag einerseits am sehr reduzierten Service in der Businesslounge liegen.
Und andererseits auch am Retro-Feeling in den Fliegern.
Das Essen in der Business Class sei genießbar, schreibt dieser Passagier.
In der Holzklasse sieht das wiederum etwas anders aus.
Die Flugbegleiterinnen sind laut Skytrax-Bewertungen «die schönsten der Welt». Und vor allem auch höflich.
Glücklich ist der, dessen Flieger so modern ist, dass er bereits eine geschlossene Gepäckablage hat.
Der ganze Stolz der Nordkoreaner sind die neuen Sitze in der Business Class in zwei Antonov-Modellen. Die Achtziger haben angerufen, sie möchten Ihre Sitze zurück.
Liebhaber der guten alten Zeiten würden für einen Flug mit gehäkelten Kopfschutz und gestärkten Kissenbezügen ein Vermögen hinblättern. Diese Exemplare sind noch in den alten Iljuschin zu finden.
Bei dieser First Class Ausstattung geht dem Hipster das Herz auf.
Schaut man aber erstmal hinter den Vorhang, sind Prunk und Häkelware schnell vergessen.
Die Platzverhältnisse in der Holzklasse sind, sagen wir mal, beengt.
Aber die Architekten der Sowjet-Maschinen hatten natürlich gewitzte Lösungen für das Platzproblem: Unbesetzte Plätze lassen sich einfach zusammenklappen.
Beim Steigen bildet sich bei den älteren Maschinen der Airline, den zum Teil über 30 Jahre alten Tupolev und Iljuschin, Kondensnebel.
Die wenigen neueren Maschinen von Air Koryo bieten sogar Bord-Entertainment. Nordkorea-Style.
Das älteste Flugzeug der Flotte von Air Koryo ist eine Iljuschin Il-18 mit Jahrgang 1968. Bei diesem Modell handelt es sich um eine «neue» Tupolev T134B.
Die Piloten der nordkoreanischen Airline müssen ihr Handwerk noch wirklich verstehen. Hier das Cockpit eines der jüngeren Flottenmitglieder, einer Antonov 24
Eine richtige Herausforderung wird das Fliegen der Iljuschin sein.
Aber werfen wir einen Blick auf die Flotte: Hier eines der neusten Modelle von Air Koryo. Die Tupolev 154B-2. E
Bei Planespottern besonders beliebt sind die Antonov-Flieger. Hier die AN24.
Eine Iljuschin 62M am Flughafen Zürich. Kurz darauf erhielt auch diese Maschine der Airline Europaverbot.
Und das älteste Schätzchen, die fast 50-Jährige Iljuschin Il-18.
Air Koryo ist weltweit die einzige Fluggesellschaft mit nur einem Stern im Ranking des Bewertungsportals Skytrax. Grund dafür sind vor allem die uralten Flieger der Nordkoreaner. Die vermutlich 26 Maschinen haben ein Durchschnittsalter von 30 Jahren. Das älteste noch aktive Schätzchen hat gar 46 Jahre auf dem Buckel.
Die Gründung war damals ein Joint-Venture zwischen dem kommunistischen Nordkorea und der Sowjetunion. Und doch, die Jahre ziehen ins Land und auch Air Koryo möchte sich modernisieren. Auf der Facebookseite der Airline, von der nicht bestätigt ist ob sie wirklich von Air Koryo betreut wird, hieß es man habe die Business-Klasse der erst vor zwei Jahren gekauften Antonov AN148 mit neuen Sitzen ausgestattet. Auch sonst plane man eine Erneuerung.
Gelegentlich lässt Air Koryo auch Luftfahrtfans an Bord ihrer Flieger. So geschehen erst kürzlich. Entstanden sind dabei spannende Aufnahmen aus dem Inneren der Flieger. Sehen Sie selbst oben in der Bildergalerie. Viel Vergnügen bei der Zeitreise in eine verborgene Welt.