Aperol Spritz
Air Canada serviert das instagramtauglichste Getränk
Aperol Spritz ist Kult. Künftig gibt es das Mischgetränk auch in der Business Class von Air Canada. Das hat auch einen PR-Effekt.
Aperol Spritz: In den 1930er-Jahren entstanden.
Aperol Spritz: In den 1930er-Jahren entstanden.
Es gibt Getränke und Getränke. Während einige einfach den Durst löschen, strahlen andere auch etwas aus. Ein solches Getränk ist Aperol. Sieben Jahre lang tüftelten Luigi und Silvio Barbieri, bis sie 1919 die perfekte Mixtur hatten. Das Resultat war der orangefarbene, bittere Aperitif.
Rund dreißig Jahre länger dauerte es, bis in Bars in der Region Venetien das Getränk mit Prosecco und Mineralwasser gemischt wurde und Aperol Spritz entstand. Heute ist das Mixgetränk Kult und wird von Anchorage bis Zagreb getrunken – und bald auch an Bord von internationalen Flügen von Air Canada.
Ein wohl gewollter Nebeneffekt
Die kanadische Fluglinie hat bekannt gegeben, ihre Speisen- und Getränkeauswahl zu verbessern. So gibt es künftig an Bord neue Menüs sowie zum Trinken kanadische Hafermlich, Craftbiere und exklusive Limonaden. Und in der Business Class auf internationalen Flügen gibt es neuerdings auch Aperol Spritz.
Mit dem italienischen Klassiker verbessert Air Canada wohl nicht nur das Angebot. Wegen seiner Farbe wird das Getränk auch besonders gern fotografiert – und das Bild danach auf den Sozialen Medien geteilt. Kostengünstigere Werbung gibt es kaum.
Auch bei Lufthansa Group
Auch Lufthansa Group verkauft auf Europa-Flügen ein ähnliches Getränk. Im Angebot steht die Aperol-Kopie Mionetto Il Spriz als fertiges Getränk für 6,50 Euro.