Keine russische Genehmigung
Air Belgium kann erst im Juni abheben
Eigentlich sollte der erste Flug der neuen belgischen Fluggeselschaft am 30. April stattfinden. Doch es fehlte eine russische Genehmigung für Überflüge.
So sollen die Flieger von Air Belgium aussehen.
Die Nationalfarben Rot, Gold, Schwarz sind sehr prominent.
Die Heckflosse zieren die Initialen sowie eine Krone, die für das Königreich Belgien steht.
Eines ist klar: Die Bemalung ist auffällig.
Sehr klassisch sieht es im Innern aus. Der Sitzabstand in der Economy beträgt 31 Zoll oder 78,7 Zentimeter.
In der Premium Economy stehen sieben Sitze pro Reihe und es gibt 36 Zoll Sitzabstand.
In der Business Class gibt es für die Reisenden einen Sitz, der sich in ein flaches Bett verwandeln lässt.
So sollen die Flieger von Air Belgium aussehen.
Die Nationalfarben Rot, Gold, Schwarz sind sehr prominent.
Die Heckflosse zieren die Initialen sowie eine Krone, die für das Königreich Belgien steht.
Eines ist klar: Die Bemalung ist auffällig.
Sehr klassisch sieht es im Innern aus. Der Sitzabstand in der Economy beträgt 31 Zoll oder 78,7 Zentimeter.
In der Premium Economy stehen sieben Sitze pro Reihe und es gibt 36 Zoll Sitzabstand.
In der Business Class gibt es für die Reisenden einen Sitz, der sich in ein flaches Bett verwandeln lässt.
Zuerst war der Erstflug für Juni 2017 geplant, dann für März 2018, dann für April – und nun verschiebt er sich wieder. Air Belgium hat bis zum 3. Juni dieses Jahres vorerst alle Flüge gestrichen. Der Grund: Noch fehlt die Überflugserlaubnis von Russland, ohne die die Strecke nach China nicht zu bewältigen ist. Damit hatte man bei Air Belgium offenbar nicht gerechnet: Anfang April hatte die Fluglinie bereits mit den Ticketverkäufen begonnen – ohne die Erlaubnis sicher zu haben.
Insgesamt sind 38 Flüge von den Streichungen betroffen. Und auch der Start am 3. Juni ist noch nicht zu 100 Prozent sicher. Immerhin hofft man bei der Airline aber, bis dahin abheben zu können. Wie die Fluglinie in einer Pressemitteilung erklärt, wurden alle Passagiere bereits per E-Mail informiert.
Auch Probleme mit Buchungssystem
Sie werden entweder so umgebucht, dass sie dennoch an ihr Ziel kommen – also auf andere Airlines. Oder sie können entscheiden, ihre Flüge nicht anzutreten und werden dafür finanziell entschädigt. Wie viele Passagiere genau betroffen sind, sagt Air Belgium nicht. Wenn aber alle Airbus A340 ausgebucht wären, dann wären es über 11.000 Reisende.
Die fehlende Russland-Genehmigung ist nicht das einzige Problem, mit dem Air Belgium zu kämpfen hat. Wie die Airline ebenfalls mitteilt, war auch die Implementation eines globalen Buchungssystems (GDS) mit Problemen verbunden und verzögerte sich. Noch nutzt Air Belgium kein GDS. Das habe chinesische Touristengruppen davon abgehalten, Flüge mit Air Belgium zu buchen.
Gegründet von Ex-TNT-Mitarbeitern
Erstes Ziel von Air Belgium wird Hongkong sein. Die Fluglinie wird zuerst vier Mal pro Woche in die Stadt fliegen. Später will sie auf sechs Flüge pro Woche gehen und weitere chinesische Städte ansteuern. Die Fluglinie wurde 2016 von ehemaligen Mitarbeitenden von TNT Airways gegründet. Geschäftsführer ist Ex-TNT-Airways-Chef Niky Terzakis.