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Andere Triebwerke

Air Baltic hat keine Probleme mit Airbus A220

Während Swiss alle ihre Airbus A220 einer Inspektion unterzog, geht bei Air Baltic alles seinen gewohnten Gang.

Swiss hat nach diversen Triebwerkspannen Inspektionen bei allen ihren Airbus A220 angeordnet. Ein anderer großer Betreiber der ehemaligen Bombardier C-Series gibt dagegen Entwarnung. Man verwende eine andere Variante des PW1500G von Pratt & Whitney, erklärt Air Baltic auf Anfrage von aeroTELEGRAPH. Die Triebwerke würden alle Anforderungen der Lufttüchtigkeit erfüllen und man führe den Betrieb der A220-300-Flotte unverändert fort.

Air Baltic hat bereits 20 Airbus A220-300 in der Flotte, 30 weitere sind bestellt. Zudem hält die Fluglinie Optionen für 30 zusätzliche A220. «Wir wollen die Optionen in Festbestellungen umwandeln. So steht es in unserem Businessplan», Chef Martin Gauss im Juni im Interview. «Aber jetzt ist noch nicht der Zeitpunkt, wo wir das tun müssen.»