Erstes eigenes Flugzeug
Air Asias Frachtschwester Teleport setzt auf Airbus A321
Bisher vermarktete Teleport nur die Frachträume der Jets von Air Asia. Jetzt hat das Luftfrachtunternehmen der Gruppe den ersten eigenen Frachter eingeflottet.
Teleport wird drei Airbus A321 P2F einflotten.
Das erste Exemplar ist am 13. Juli an der Basis in Kuala Lumpur eingetroffen.
Die Ankunft wurde gefeiert.
Das Flugzeug trägt künftig das Kennzeichen 9M-TLP. Es wird von Air Asia betrieben.
Teleport wird drei Airbus A321 P2F einflotten.
Das erste Exemplar ist am 13. Juli an der Basis in Kuala Lumpur eingetroffen.
Die Ankunft wurde gefeiert.
Das Flugzeug trägt künftig das Kennzeichen 9M-TLP. Es wird von Air Asia betrieben.
«Beam me up, Scotty!» Auch wenn Captain Kirk seinem Chefingenieur Montgomery Scott in der Kultserie Stark Trek nie einen Befehl mit genau diesen Worten gegeben hat, kennt den Spruch heute jeder. Gemeint ist die Rückholung der Crew auf das Raumschiff Enterprise mittels Teleportation.
Der umgehende Transport eines Objekts, ohne den dreidimensionalen Raum zu durchqueren, ist bis heute Science-Fiction. Dennoch nennt sich ein großes asiatisches Luftfrachtunternehmen nach dieser imaginären Technik. Teleport heißt es und ist eine Tochter von Capital A Group und damit eine Schwester von Air Asia.
Nach fünf Jahren bereits profitabel
2018 gegründet, begnügte sich Teleport in der Luft bisher damit, Fracht im Bauch der 204 Flugzeuge von Schwester Air Asia zu transportieren. Das reichte aber bereits, um annähernd 200 Millionen Dollar Umsatz zu erreichen und profitabel zu werden. Man sei damit Marktführer in Südostasien, so Teleport.
Doch das Unternehmen will mehr. Teleport hat vergangene Woche ihren ersten eigenen Frachter eingeflottet. Der knapp 25-jährige Airbus A321 wurde 1998 an Air Lingus ausgeliefert und flog bis 2021 für die Iren. Danach wurde er zum Frachter umgebaut. Als Airbus A321 P2F stieß er am 13. Juli zu Teleport.
Neue Ziele für Teleport erreichbar
«Die A321 F sind für uns der Schlüssel, um unsere beherrschende Stellung in Südostasien zu festigen», kommentierte Teleport-Chef Pete Chareonwongsak. Die Flugzeuge ermöglichten es, «mehr zu transportieren, mehr zu tun und mehr abzudecken». Der erste Jet ist in Kuala Lumpur stationiert.
Dank ihrer Einsatzdauer von fünf Stunden böten die Flugzeuge Zugang zu über 80 Zielen in Südostasien und 80 weiteren wichtigen Städten im asiatisch-pazifischen Raum, so Chareonwongsak. Das Luftrachtunternehmen plant, zwei weitere A321 P2F in die Flotte aufzunehmen.
In der oben stehenden Bildergalerie sehen Sie Bilder des Airbus A321 P2F von Teleport. Ein Klick aufs Bild öffnet die Galerie im Großformat.