Air Asia will Jets von PIA seit zwei Jahren nicht zurücknehmen
Die pakistanische Fluggesellschaft Pakistan International Airlines (PIA) hat eine Delegation nach Jakarta in Indonesien geschickt, um einen Streit um zwei ihrer geleasten Airbus A320 beizulegen. Schon im September 2021 wollte die Airline zwei Flugzeuge an ihren Leasinggeber Air Asia zurückgeben. Doch Air Asia weigerte sich, die Jets zurückzunehmen, weil diese nicht den vertraglichen Bedingungen entsprächen. Daher muss PIA weiter für die Flieger zahlen. Was angesichts der prekären finanziellen Situation, in der sich die Airline befindet, schwierig ist.
Air Asia begründet den Schritt damit, dass die Fluggesellschaft die erforderlichen C-Checks nicht durchgeführt hatte. Daher lehnte man die Annahme ab. PIA bestreitet die Vorwürfe und hoffe, mit dem Besuch die Probleme beizulegen. Die Delegation wird vom Luftfahrtminister Saif Anjum geleitet. Zum Team gehören außerdem der Chef von PIA, Amir Hayat, sowie der Technik- und der Finanzchef.