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Aeroflot bekommt Erlaubnis zur Herstellung von Flugzeugkomponenten

Die russische Nationalairline hat das FAP-21J-Zertifikat für Flugzeugentwickler mit erweiterten Befugnissen erhalten. Es erlaubt nach eigenen Angaben die Entwicklung von Modifikationen und nicht standardmäßigen Reparaturen von Flugzeugen und Flugzeugkomponenten. Im Rahmen der Zulassung erhalte man das Recht, Unterlagen für nicht standardmäßige Reparaturen an der Flugzeugstruktur, Änderungen an der Kabine, an Flugzeugsystemen und Triebwerken zu erstellen sowie eine umfangreiche Liste von Komponenten der Klasse III zu entwickeln, so Aeroflot. Gemeint ist, dass die Fluggesellschaft jetzt auch gewisse Teile für westliche Modelle selbst herstellen darf.

Zusammen mit den vorhandenen Kompetenzen der Tochtergesellschaft Aeroflot Technics, die über die Zertifikate FAP-21J und FAP-285 verfügt, würden die neuen Fähigkeiten ermöglichen, das Niveau und den Umfang der Konstruktion und der technologischen Unterstützung des Flugbetriebs erheblich zu steigern. So werde in der Gruppe der gesamte Zyklus der Lufttüchtigkeitswartung der Flotte sichergestellt – von der Entwicklung und Zertifizierung der erforderlichen Reparatur- und Modifikationslösungen bis hin zur Durchführung von Wartungs- und Reparaturarbeiten, erklärt Aeroflot.