Südkoreanische Billigairline
Aero K hebt verspätet ab
In Südkorea geht nach mehreren Verzögerungen eine neue Billigairline an den Start. Aero K verfügt über eine deutsche Beteiligung und einen Schweizer Partner.
Airbus A320 von Aero K und innen und außen: Erste Flüge nach Jeju.
Airbus A320 von Aero K und innen und außen: Erste Flüge nach Jeju.
Schon 2019 wollte Aero K als neue Billigairline in Südkorea abheben. Doch der Start verzögerte sich und dann kam die Corona-Krise. Nun ist es aber endlich soweit. Die Fluggesellschaft hat angekündigt, im April den Betrieb aufzunehmen auf der Route zwischen der Basis Cheongju und der Insel Jeju.
Die Flotte besteht derzeit aus einem fast 14 Jahre alten Airbus A320-200 mit dem Kennzeichen HL8384. Der Jet ist geleast und flog vorher für Alaska Airlines und Virgin America. Weitere A320 sollen folgen, ebenso weitere Ziele, auch im asiatischen Ausland.
Swissport und Intro Aviation
Auf der Strecke Cheongju – Jeju ist HL8384 schon in den vergangenen Tagen einige Mal geflogen. Die Bodenabfertigung Cheongju International Airport übernimmt Swissport AIK, ein Gemeinschaftsunternehmen von Swissport und Aero K. An der neuen Fluggesellschaft mit einem kleinen Anteil von 3 Prozent beteiligt die deutsche Firma Intro Aviation.