Nun auch Sicherheitspersonal: Streik an deutschen Flughäfen wird ausgeweitet

Die Gewerkschaft Verdi ruft am Montag (10. März) die Luftsicherheitskräfte an deutschen Airports zu einem ganztägigen Warnstreik auf. Er beginnt um 0:00 Uhr und endet um 24:00 Uhr. Betroffen sind zahlreiche Sicherheitsunternehmen und das Personal, das in der Fluggastkontrolle, der Personal-, Waren- und Frachtkontrolle sowie in Service-Bereichen tätig ist. Der Warnstreik sei Teil der bundesweiten Tarifverhandlungen für die Luftsicherheitsbranche. Verdi fordert bessere Arbeitsbedingungen, 30 Tage Urlaub, höhere Sonderzahlungen und eine Einschränkung befristeter Verträge. Betroffen sind die Flughäfen Hamburg, Bremen, Hannover, Berlin, Düsseldorf, Weeze, Dortmund, Köln/Bonn, Leipzig/Halle, Frankfurt, Stuttgart, Karlsruhe/Baden-Baden und München.
An einigen dieser Flughäfen kommt es am Montag auch zu Warnstreiks im Rahmen der Tarifrunde des öffentlichen Dienstes von Bund und Kommunen. Beide Tarifkonflikte seien unabhängig voneinander.