Nach missglückter Privatisierung
Sri Lankan Airlines will mit größerer Flotte wieder Schub geben
Die Nationalairline der Inselnation im Indischen Ozean fand keine Käufer, die Regierung gab die Privatisierung auf. Jetzt soll Sri Lankan Airlines dank einer größeren Flotte wieder erstarken.
Airbus A330-200 von Sri Lankan: Die Flotte soll wachsen.
Airbus A330-200 von Sri Lankan: Die Flotte soll wachsen.
Sri Lankan Airlines geht es schon eine ganze Weile nicht mehr besonders gut. Im vergangenen Jahr hatte die Regierung versucht, die Nationalairline zu privatisieren, damit sie finanziell wieder auf die Beine kommt. Doch es fanden sich keine seriösen Käufer. Die neue Regierung Sri Lankas hat daher beschlossen, das Projekt abzublasen.
Doch es gibt einen neuen Plan: Dank Wachstum soll Sri Lankan Airlines wieder profitabel werden. Dem jüngsten Bericht des nationalen Rechnungshofes zufolge benötigt die Fluggesellschaft 27 Flugzeuge, um die Anforderungen der Regierung an sie zu erfüllen. Noch besteht die Flotte allerdings nur aus 22 Flugzeugen. Nur 19 davon sind laut der Datenbank von CH Aviation aktuell aktiv.
Bald drei neue Flugzeuge für Sri Lankan Airlines
Das soll sich aber rasch ändern. Noch Anfang dieses Jahres soll die Zahl der Flugzeuge von Sri Lankan Airlines auf 25 steigen, erklärte die Fluggesellschaft der sri lankischen Zeitung Sunday Times. Welche Modelle das sein sollen, verriet sie allerdings nicht.