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Business Class weicht Premium Economy in Austrians Boeing 777

Die österreichische Fluggesellschaft erweitert die Kapazität ihrer Langstreckenflotte. Das heißt: Mehr Premium Economy, mehr Economy, weniger Business.

Mit

2018 hat Austrian Airlines die Premium Economy eingeführt. Die Passagiere scheinen die Klasse gut zu buchen. Sowohl bei Privat- als auch bei Geschäftsreisenden sei sie immer beliebter, so Austrian Airlines. Aus dem Grund hatte die Airline bereits in ihren Boeing 767 die Zwischenklasse vergrößert.

Von 18 auf 30 Sitze wuchs die Premium Economy an Bord der kleineren Langstreckenflieger der österreichischen Airline. Jetzt geht Austrian denselben Weg auch mit ihren Boeing 777. Von derzeit 24 Sitzen wird die Premium Economy Class in den sechs Triple-Seven von Austrian auf 40 Sitze pro Flugzeug erweitert, teilt die Fluggesellschaft mit.

Im Mai ist der Umbau abgeschlossen

Im Frühjahr beginnt der Umbau der Flieger, im Mai sollen dann bereits alle Boeing 777 mit der neuen Sitzplatzkonfiguration ausgestattet sein. Wenn neue Sitze in einer Klasse dazu kommen, heißt das in der Regel, dass anderswo abgebaut wird. In diesem Fall betrifft das die Business Class.

Von 38 Sitzen schrumpft sie auf 32 Sitze. Auch in den Boeing 767 verkleinerte sich die teuerste Klasse zugunsten der Premium Eco. Dort wurden zwei Sitze ausgebaut. Zusätzlich schrumpfte aber auch die Economy Class um zehn Sitze.

Auch Economy wächst

Die günstigste Klasse schrumpft bei den Boeing 777 allerdings nicht, sie vergrößert sich sogar – um 14 auf 258 Plätze. Damit werde die Gesamtkapazität der Austrian-Langstreckenflotte um 144 Sitze erweitert.

Beim Sitz handelt es sich um denselben, der bereits jetzt bei Austrian im Einsatz ist. Swiss und bald auch Lufthansa setzen indes auf einen neu entwickelten Schalensitz in der Premium Economy.