Letzte Aktualisierung: um 13:39 Uhr

Juni 2022

Brussels Airlines baut mit weiterem Airbus A330 aus

Von wegen kleinere Langstreckenflotte: Die belgische Lufthansa-Tochter erhält im 2022 einen zusätzlichen Jet. Damit werden zwei Stationen in Afrika wiedereröffnet.

Vor wenigen Tagen sagte Brussels-Airlines-Chef Peter Gerber aeroTELEGRAPH, man habe Interesse daran, im Ethnischen Verkehr Richtung Afrika auszubauen. Nun lässt die belgische Lufthansa-Tochter bereits Taten folgen. «Nach der Verkleinerung ihrer Interkontinentalflotte von zehn auf acht Flugzeuge im Rahmen ihres Turnaround-Programms im Jahr 2020 sieht Brussels Airlines nun die Chance, ihr Interkontinentalangebot wieder zu erweitern», so die Airline am Montag (22. November).

Ab Juni 2022 wird Brussels Airlines daher einen neunte Airbus A330 in die Flotte aufnehmen. Mit der zusätzlichen Kapazität wird die Fluggesellschaft die westafrikanischen Stationen Conakry in Guinea und Ouagadougou in Burkina Faso wiedereröffnen. Zudem will sie die Frequenzen auf den Strecken von Brüssel nach Freetown, Monrovia, Banjul und Lomé erhöhen.

Flugzeug kommt aus der Gruppe

«Da wir eine starke Nachfrage auf dem westafrikanischen Markt sehen, wollen wir die Gelegenheit nutzen, um zu wachsen und in den Ausbau unseres afrikanischen Netzes zu investieren», sagt Gerber nun. Die Zuteilung dieses Flugzeugs an Brussels Airlines sei ein klares Zeichen für das Vertrauen der Lufthansa in die belgische Tochter.