Sonderlackierung
Air Serbia malt Tesla auf Airbus A330
Die serbische Fluggesellschaft flottet bald einen Airbus A330 ein. Er trägt das Gesicht eines Erfinders auf dem Heck und soll auch innen eine Neuerung bieten.
Die VP-BLY bekam in Shannon eine Speziallackierung.
Der Airbus A330-200 flog zuletzt für Aeroflot.
Auf der Heckflosse des Fliegers prangt in Blau und Weiß auf rotem Untergrund das Gesicht von Nikola Tesla.
Tesla war ein kroatisch-serbischer Erfinder, Physiker und Elektroingenieur.
Er lebte von 1856 bis 1943.
Die VP-BLY bekam in Shannon eine Speziallackierung.
Der Airbus A330-200 flog zuletzt für Aeroflot.
Auf der Heckflosse des Fliegers prangt in Blau und Weiß auf rotem Untergrund das Gesicht von Nikola Tesla.
Tesla war ein kroatisch-serbischer Erfinder, Physiker und Elektroingenieur.
Er lebte von 1856 bis 1943.
Air Serbia betreibt einen einzigen Langstreckenjet: einen mehr als 13 Jahre alten Airbus A330-200. Das Flugzeug trägt das Kennzeichen YU-ARA und den Taufnamen Nikola Tesla. Doch im Mai läuft der Vertrag mit Leasinggeber Etihad Airways aus. Dann wird ein anderer A330-200 den aktuellen ersetzen. Er ist rund ein Jahr jünger und flog zuletzt für Aeroflot.
Die Maschine mit dem Kennzeichen VP-BLY befindet sich im irischen Shannon und hat dort die Lackierung von Air Serbia erhalten. Doch es gibt einen Unterschied zum Vorgänger: Auf der Heckflosse des Fliegers prangt in Blau und Weiß auf rotem Untergrund das Gesicht von Nikola Tesla.
Größere Business Class
Der berühmte Erfinder und Physiker, an den auch der Name des heutigen Elektroauto-Herstellers Tesla angelehnt ist, kam 1856 als Sohn serbischstämmiger Eltern im Dorf Smiljan im heutigen Kroatien zur Welt. Auch der Flughafen der serbischen Hauptstadt Belgrad ist nach dem Elektroingenieur benannt.
Der Airbus A330, der nun Teslas Antlitz trägt, wird laut dem Magazin Ex Yu Aviation wohl auch im Inneren eine Neuerung bieten. Der Flieger soll ein neues Premium-Produkt mit größeren Business Class haben, heißt es. Details sind noch nicht bekannt. Der bisherige A330 der Fluglinie verfügt über 18 Sitze in der Business Class und 236 in der Economy.
Weniger Ethiad, mehr Aeroflot
Etihad, der Leasinggeber des bisherigen A330, ist auch Investor bei Air Serbia, allerdings auf dem Rückzug: Die Golfairline reduzierte ihren Anteil von 45 auf 18 Prozent. Aeroflot, der vorherige Betreiber der neuen Maschine, hat dagegen seine Codeshare-Partnerschaft mit der serbischen Fluglinie ausgebaut.
In der oben stehenden Bildergalerie sehen Sie Aufnahmen des Airbus A330 von Air Serbia.