Rennyachten in Antonov An-124
Dieses Flugzeug schluckt ganze Schiffe
Die Yachten des America's Cup sollen sich besonders schnell im Wasser bewegen. Doch bis es dazu kommt, bringen sie noch eine lange Flugreise hinter sich.
Beladung der An-124: Ingenieure des Herstellers haben dafür gesorgt, dass die Yacht optimal ins Flugzeug geladen wird.
Beladung der Yacht des US-Teams in Providence…
…und Entladung in Auckland.
Alle Flüge dauerten insgesamt drei Tage.
Beladung der An-124: Ingenieure des Herstellers haben dafür gesorgt, dass die Yacht optimal ins Flugzeug geladen wird.
Beladung der Yacht des US-Teams in Providence…
…und Entladung in Auckland.
Alle Flüge dauerten insgesamt drei Tage.
Frachtflüge sind momentan wohl mit die einzigen, die verstärkt nachgefragt werden. Davon profitieren auch spezialisierte Anbieter wie die ukrainische Antonov Airlines, die dem gleichnamigen Flugzeugbauer gehört. Doch ihr aktuell spektakulärster Transport umfasste keine Hilfsgüter, Päckchen oder medizinische Ausrüstung.
An Bord von drei Antonov An-124 der Fluggesellschaft reisten Rennyachten. Das Ziel: Neuseeland, wo im März 2021 das Segelrennen America’s Cup stattfinden soll. 22,8 Mal 4,9 Meter messen die Yachten, die auf ihre eigene Weise auch ein bisschen fliegen können. Sie sind so gebaut, dass sie sich bei richtigen Verhältnissen aus dem Wasser erheben können.
Dreitägige Reise
Die erste Yacht wurde aus Providence in den Vereinigten Staaten für das American-Magic-Team nach Auckland in Neuseeland geflogen. Die zweite Yacht reiste am Londoner Flughafen Stansted ab – für das Ineos-Team UK, und die dritte Yacht gehört dem italienischen Luna Rossa-Team und flog in Bergamo ab.
Alle Reisen dauerten drei Tage. Auf dem Weg von den USA nach Neuseeland gab es Zwischenstopps in Chicago und Honolulu. Ab Europa fanden die Stopps in Dubai und im indonesischen Surabaya statt.
Sehen Sie oben in der Bildergalerie die Beladung der Frachtflieger mit den Super-Yachten.