CS300
Swiss will auch die größere C-Series
Die Schweizer Fluggesellschaft will flexibler sein. Deshalb wandelt sie einen Teil ihrer Order für Bombardiers C-Series in die größere CS300 um.
Bombardier preist die großen Fenster, die mehr Licht ins Innere bringen und eine bessere Aussicht erlauben. Bestuhlt wird in einer 3-2-Formation.
Zudem geben die großen Gepäckfächer mehr Stauraum.
Bombardier preist die großen Fenster, die mehr Licht ins Innere bringen und eine bessere Aussicht erlauben. Bestuhlt wird in einer 3-2-Formation.
Zudem geben die großen Gepäckfächer mehr Stauraum.
Dreißig Exemplare des neuen Flugzeugs orderte die Mutter Lufthansa 2009 für ihre Schweizer Tochter Swiss. Gewählt wurde damals die kleinere Variante C-Series CS100. Das erste Exemplar wird Anfang 2016 ausgeliefert. Nun hat die helvetische Fluglinie auch Lust auf die größere CS300 bekommen. Sie wandelt 10 Bestellungen für die CS100 in solche für CS300 um, wie am Montag (15. Juni) sie an der Paris Air Show bekannt gab.
Zuvor hatte Bombardier gemeldet, dass die CS100 und CS 300 besser abschneiden als ursprünglich versprochen. Die Reichweite beträgt 6110 Kilometer und damit rund 650 Kilometer mehr als geplant. Zugleich ist der Treibstoffverbrauch geringer. Der Kanadische Flugzeugbauer verspricht nun 20 Prozent Einsparung gegenüber derzeitigen Modellen und 10 Prozent gegenüber solchen, die mit neuen Triebwerken ausgestattet werden.
C-Series CS300 ist nochmals effizienter
Die Swiss lobt in ihrer Mitteilung die Grüße und die Leistung der C-Series. «Die CS300 ergänzt unsere Europaflotte auf ideale Weise», so Geschäftsführer Harry Hohmeister. Beide Modelle zu besitzen erlaube es, sehr flexibel auf die Nachfrage zu reagieren. Bombardier lobt selbst die Kostenvorteile der CS300. Sie kann in einer Zweiklassenkonfiguration bis zu 130 Passagiere aufnehmen. Die CS100 kommt auf 108 Sitzplätze.