British Aerospace Jetstream 41
Rüstiger Regionalflieger sucht neue Rolle
Mit der Jetstream 41 wollte British Aerospace im Markt für kleine Turbopropflieger Fuß fassen.
Der Stolz der britischen Flugzeugbauindustrie. Am 25. September 1991 flog die British Aerospace Jetstream 41 zum ersten Mal.
Die Nachfrage nach dem neuen Regionalflugzeug war anfänglich sehr gut. Schnell sammelten sich die Orders
Erstkunde Manx Airlines flog ab November 1992 mit ihren Jetstream 41.
In den USA waren die Flieger für regionale Routen sehr beliebt.
Doch nach 104 Stück stellte British Aerospace die Produktion ein. Das Programm hatte hohe Verluste eingefahren.
Heute fliegen weltweit noch immer rund 64 Jetstream 41. Größter Betreiber ist die britische Regionalairline Eastern Airways. Sie besitzt 17 Stück.
Die südafrikanische Airlink fliegt mit ihren 12 Jetstream 41 kleine, abgelegene Flughäfen an.
Die kolumbianische Billigairline Easy Fly bedient kleinere Städte, welche die Konkurrenz ignoriert. Dabei setzt sie Jetstream 41 ein.
Auch die nepalesische Yeti Airlines fliegt noch regelmäßig mit dem Flieger.
Die griechische Sky Express hat ebenfalls noch Jetstream 41 in der Flotte und fliegt damit auf kleinere Inseln.
Jetzt wird nach neuen Einsatzgebieten gesucht. Die britische Küstenwache testet beispielsweise, ob sich das Flugzeuge zur Unterstützung von Rettungen per Hubschrauber eignet.
Der Stolz der britischen Flugzeugbauindustrie. Am 25. September 1991 flog die British Aerospace Jetstream 41 zum ersten Mal.
Die Nachfrage nach dem neuen Regionalflugzeug war anfänglich sehr gut. Schnell sammelten sich die Orders
Erstkunde Manx Airlines flog ab November 1992 mit ihren Jetstream 41.
In den USA waren die Flieger für regionale Routen sehr beliebt.
Doch nach 104 Stück stellte British Aerospace die Produktion ein. Das Programm hatte hohe Verluste eingefahren.
Heute fliegen weltweit noch immer rund 64 Jetstream 41. Größter Betreiber ist die britische Regionalairline Eastern Airways. Sie besitzt 17 Stück.
Die südafrikanische Airlink fliegt mit ihren 12 Jetstream 41 kleine, abgelegene Flughäfen an.
Die kolumbianische Billigairline Easy Fly bedient kleinere Städte, welche die Konkurrenz ignoriert. Dabei setzt sie Jetstream 41 ein.
Auch die nepalesische Yeti Airlines fliegt noch regelmäßig mit dem Flieger.
Die griechische Sky Express hat ebenfalls noch Jetstream 41 in der Flotte und fliegt damit auf kleinere Inseln.
Jetzt wird nach neuen Einsatzgebieten gesucht. Die britische Küstenwache testet beispielsweise, ob sich das Flugzeuge zur Unterstützung von Rettungen per Hubschrauber eignet.
Embraer Brasilia? Dornier Do328? Saab 340? «Das können wir auch», dachte man sich wohl bei British Aerospace. Darum machte sich der Flugzeugbauer Ende der Achtzigerjahre daran, ein eigenes Modell im Markt für 30-plätzige Kurzstreckenflieger zu bauen. Vor allem in den USA waren solche Flugzeuge für regionale Routen sehr begehrt.
British Aerospace setzte dabei auf eine Weiterentwicklung ihrer erfolgreichen, aber kleineren Jetstream 31. Vom Modell, das seinerseits auf der in den späten Sechzigerjahren eingeführten Handley Page Jetstream basierte, wurden weltweit 386 Exemplare verkauft.
Bei 104 Stück war Schluss
Das neue Flugzeug wurde mit 19,25 Metern rund 4,88 Meter länger als der Vorgänger. So fanden statt 19 die angepeilten 29 Passagiere Platz. Vieles wurde für die Jetstream 41 jedoch von Grund auf neu gemacht. Die Rumpfstruktur wurde neu entwickelt. Zudem wurden die Spannweite auf 18,42 Meter erhöht sowie neue Querruder und Landeklappen gebaut.
Vor 25 Jahren – am 25. September 1991 –war es dann soweit und die Jetstream 41 hob zum Erstflug ab. Erstkunde Manx Airlines nahm mit dem neuen Flieger zwei Monate später den Linienbetrieb auf. Und lange sah es auch gut aus. Die Verkäufe der Jetstream 41 ließen sich gut an. Doch nach dem Anfangserfolg blieben die Orders aus. 1998 stellte British Aerospace die Produktion nach 104 gebauten Exemplaren ein.
Immer noch im Einsatz
Der Produktionsstopp hindert Fluggesellschaften weltweit nicht daran, weiterhin auf die Jetstream 41 zu setzen. Rund 64 Stück fliegen gemäß British Aerospace heute noch. Größter Nutzer ist die britische Eastern Airways. Sie hat 17 Jetstream 41 in ihrer Flotte, gefolgt von der kolumbianischen Easy Fly (12 Exemplare) und der südafrikanischen Airlink (8).
Nun versucht British Aerospace neue Anwendungsgebiete für die Jetstream 41 zu finden. In Großbritannien testet die Küstenwache Maritime and Coastguard Agency derzeit etwa, ob sich das Flugzeug als Such- und Rettungsflieger eignet.
Erfahren Sie in der oben stehenden Bildergalerie mehr über die British Aerospace Jetstream 41.