Revolutionäres Sitzkonzept
Ein Student aus Malaysia entwarf ein neues Konzept für die Sitze in der Economyklasse. Er löste eine Welle der Begeisterung aus.
Für jeden ein eigener Bereich: Die AirGo-Sitze.
Bei keiner Aktivität beeinträchtigt man den Sitz des Passagieres hinter einem.
Dennoch sollen die Plätze erstaunlich wenig Platz weg nehmen.
Das liegt auch am Spezial-Material, welches zwar dünn, aber auch bequem sein soll.
Die Konfiguration ist der in vielen Business-Klassen ähnlich
Etwa 45 Grad können die Sitze sich nach hinten lehnen.
AirGo-Sitze im Vergleich mit Boeing-Plätzen in der ersten Klasse.
Konzept-Zeichnung des Studenten
Für jeden ein eigener Bereich: Die AirGo-Sitze.
Bei keiner Aktivität beeinträchtigt man den Sitz des Passagieres hinter einem.
Dennoch sollen die Plätze erstaunlich wenig Platz weg nehmen.
Das liegt auch am Spezial-Material, welches zwar dünn, aber auch bequem sein soll.
Die Konfiguration ist der in vielen Business-Klassen ähnlich
Etwa 45 Grad können die Sitze sich nach hinten lehnen.
AirGo-Sitze im Vergleich mit Boeing-Plätzen in der ersten Klasse.
Konzept-Zeichnung des Studenten
Alireza Yaghoubi hatte es satt, in der Economyklasse immer Platzangst zu haben. Vor allem auf Langstreckenflügen könnten Reisen bislang immerhin alles andere als angenehm sein. Inspiriert von den Erfahrungen, die der malaysische Student auf vielen Reisen in der Holzklasse sammelte, entwarf er ein neues Sitzkonzept. Es soll den höchstmöglichen Komfort bieten und dennoch ökonomisch sein. Mit seinem Projekt Airgo bewarb er sich für den James Dyson Award, der herausragende Ideen junger Industriedesigner würdigt. «Jeder soll das bekommen, was er auch bezahlt hat», so Yaghoubi. Und das sei mindestens ein Platz im Handgepäcksfach und genug Platz auf dem eigenen Sitz.
Der Gewinner des Dyson-Preises erhält normalerweise 10’000 Pfund. Doch mit seinem Konzept traf der Student einen Nerv. Im Internet bildete sich eine regelrechte Fangemeinde für die Sitze. Diese nehmen zwar immer noch etwas mehr Platz weg als reguläre Holzklassen-Plätze. Doch Yaghoubi ist sich sicher, dass viele Langstrecken-Reisenden einen Aufpreis zahlen würden, wenn sie dafür den zusätzlichen Komfort hätten.
Internet-Fangemeinde
Statt einen Drittel der persönlichen Raumes des hinten Sitzenden einzunehmen, hat so also jeder seine eigene Box. Auch die Konfiguration im Flieger sieht der Student so vor, dass im Grunde jeder Zugang zum Gang hat. Die Sitze sind aus einem Spezial-Nylon, welches wenig Platz wegnimmt, sich aber dennoch dem Körper anpasst und den Rücken schont. So können trotz mehr Volumen mehr Sitze in den Jet eingepasst werden.
First-Class-Erlebnis in der Holzklasse – sehen Sie sich Bilder des Konzepts in unserer Galerie an.