Überschall-Patent von Airbus
Frankfurt – Los Angeles in zwei Stunden
Zur Filmpremiere schnell nach Hollywood? Das wird theoretisch möglich, wenn das Patent für ein Überschallflugzeug umgesetzt wird, das Airbus nun erteilt wurde.
So stellt sich Airbus das «ultraschnelle Luftfahrzeug» vor. Die Passagiere würden im vorderen Teil des Rumpfes sitzen.
Beim Start würde der Flieger von herkömmlichen Triebwerken angetrieben. Ein Raketentriebwerk hilft bei der Beschleunigung. Die Strahltriebwerke werden nach dem Erreichen der Schallgeschwindigkeit eingefahren und das Raketentriebwerk übernimmt ganz. Es katapultiert das Flugzeug auf rund 30.000 Meter Reiseflughöhe.
Dort wird auch es eingefahren und nun wird der Flieger von Staustrahltriebwerken (Englisch: Ramjets) angetrieben.
Dank den drei Phasen des Aufstiegs kann der Lärm auf ein Minimum reduziert werden, so Airbus.
Im Rumpf hätte es Platz für 20 Passagiere – offenbar in fünf Reihen in einer 2-2-Formation.
So stellt sich Airbus das «ultraschnelle Luftfahrzeug» vor. Die Passagiere würden im vorderen Teil des Rumpfes sitzen.
Beim Start würde der Flieger von herkömmlichen Triebwerken angetrieben. Ein Raketentriebwerk hilft bei der Beschleunigung. Die Strahltriebwerke werden nach dem Erreichen der Schallgeschwindigkeit eingefahren und das Raketentriebwerk übernimmt ganz. Es katapultiert das Flugzeug auf rund 30.000 Meter Reiseflughöhe.
Dort wird auch es eingefahren und nun wird der Flieger von Staustrahltriebwerken (Englisch: Ramjets) angetrieben.
Dank den drei Phasen des Aufstiegs kann der Lärm auf ein Minimum reduziert werden, so Airbus.
Im Rumpf hätte es Platz für 20 Passagiere – offenbar in fünf Reihen in einer 2-2-Formation.
Der Traum vom Überschallfliegen wird eifrig weitergeträumt. Auch bei Airbus. Seit längerem tüftelt der Flugzeughersteller daran, Flugreisen mit hoher Machzahl wirtschaftlich anbieten zu können. Die Ära des superschnellen Fliegens nahm vor 15 Jahren ein jähes Ende, als bei dem tragischen Unfall bei Paris alle 109 Passagiere einer Concorde und vier Personen am Boden ums Leben kamen. Die Nachfrage aber wäre weiterhin da.
Mitte Juli erteilte das Patentamt der USA Airbus nun ein Patent für einen neuen Überschalljet. «Ultraschnelles Luftfahrzeug» nennt es der Hersteller. Es könnte militärisch und zivil eingesetzt werden und wird von drei verschiedenen Typen von Triebwerken fortbewegt. Sie funktionieren mit Wasserstoff. Im zivilen Flugzeug hätten 20 Passagiere Platz. Sie könnten mit Mach 4,5 oder 5512 Kilometern pro Stunde transportiert werden. Das bedeutet, dass ein Flug von Frankfurt nach Los Angeles von Gate zu Gate nur noch rund zwei bis drei Stunden dauern würde.
Auch Boeing und Virgin arbeiten an neuen Concordes
An neuen Überschallfliegern arbeitet Airbus seit längerem. So besteht etwa auch das Projekt Zehst – Zero Emission High Supersonic Transport. Es wäre eine Art Bio-Concorde, die kaum Emissionen verursacht. Boeing tüftelt ebenso. Intern nennt sich das Projekt der Amerikaner «Sohn der Concorde». Und auch Richard Branson von Virgin träumt von einem neuen superschnellen Flugzeug – genau so wie viele weitere Forscher auf der ganzen Welt.
Erfahren Sie in der oben stehenden Bildergalerie mehr Details zum neuesten Projekt von Airbus.
Hier lesen Sie mehr über andere Projekte:
Boeing und Nasa: Sohn der Concorde.
Airbus (Zehst): Die Bio-Concorde.
Virgin: Branson will Super-Concorde bauen.
Massachussetts Institute of Technology MIT: Die bessere Concorde.
Skylon: Mit Mach 5 um die Welt.