Platz 14: Monarch Airlines, 88,18 Prozent.

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Monarch

Greybull Capital

Neuer Besitzer baut Monarch um

Der Finanzinvestor Greybull Capital übernimmt die britische Fluglinie. Er schießt Kapital ein und setzt den Umbauplan für Monarch Airlines konsequent um.

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Die Familie Mantegazza verabschiedet sich. Die schweigsamen Milliardäre aus dem Schweizer Kanton Tessin hatten Monarch Airlines 1968 gegründet. Nach langen Jahren des Erfolgs schlitterte ihre britische Fluglinie in letzter Zeit aber zunehmend in die Krise. In zwei Tranchen mussten die Mantegazzas deshalb Monarch 120 Millionen Pfund (150 Millionen Euro) an frischem Kapital zuweisen. Ein letztes Mal schießt die Familie nun Millionen ein. Der genaue Betrag wird jedoch nicht bekannt gegeben.

Zugleich verkaufen die Mantegazzas ihren Anteil von 90 Prozent an der britischen Fluglinie an den Finanzinvestor Greybull Capital. Den Rest der Aktien wird die Pensionskasse von Monarch halten. Greybull sicherte der Airline insgesamt neues Kapital und Kredite über 125 Millionen Pfund zu. Die neuen Eigentümer wollen aufbauend auf dem guten Namen der Fluglinie das Geschäft dann wieder ausbauen.

Kleinere Flotte, keine Langstrecke mehr

Kern der Zukunft ist der Geschäftsplan, den Vorstandsvorsitzender Andrew Swaffield für Monarch ausarbeitete. Der beinhaltet zum einen die Aufgabe des Charter- und Langstreckengeschäfts sowie der Basis in East Midlands. Die Flotte wird von 42 auf 34 Flugzeuge verringert. Beim Sparen sollen auch die 30 bestellten Boeing 737 Max 8 helfen, welche bestellt wurden und ab 2018 ausgeliefert werden. Das sorgt für eine Einheitsflotte ab 2020.

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