KLM sagt der MD-11 «doei!»
Am Wochenende transportiert zum letzten Mal eine MD-11 regulär Passagiere. Der Flug von KLM beendet die Geschichte eines Jets, dem der große Erfolg verwehrt blieb.
Die DC-10 war auch bei KLM die Vorgängerin der MD-11. Sie wurde ab 1986 von McDonnell Douglas konzipiert. Sie ist länger, hat größere Tragflächen aber ein kleineres Seitenleitwerk.
1990 absolvierte die MD-11 den Jungfernflug. Eigentlich hätte die jugoslawische JAT Erstkundin werden sollen. Doch wegen des Jugoslawien-Krieges wurden die Jets nie abgenommen.
Stattdessen wurde Finnair zur ersten Nutzerin der MD-11. KLM bekam die erste der 61,4 Meter langen Maschine mit einer Spannweite von 51,7 Metern im Jahr 1993.
Nach und nach stießen neun weitere MD-11 zur Flotte der niederländischen Nationalairline. Mit ihnen wurden neue Destinationen erschlossen, etwa die Elvis-Stadt Memphis.
Für Hersteller McDonnell Douglas, der später von Boeing übernommen wurde, war die MD-11 kein Erfolg. Lediglich 200 Stück konnten verkauft werden. Der Jet erreichte die versprochenen Reichweiten nicht.
KLM blieb der MD-11 dennoch treu. Die Niederländer statteten die Maschinen mit 285 Sitzen aus – 24 in der Business Class, 38 in der Premium Economy und 223 in der Economy.
1997 erhielt KLM die letzte MD-11. Ab 2012 begann die Fluglinie mit der Ausmusterung. Zuletzt flog sie mit den drei MD-11 in der Flotte nach Montreal und Toronto.
Am Samstag fliegt die letzte MD-11 von KLM und damit die letzte im Passagierverkehr weltweit in Montreal los. Am Sonntagmorgen kommt sie in Amsterdam an. Es ist der letzte reguläre Flug.
Am 11. November wird KLM noch drei Nostalgieflüge durchführen. Sie sind schon ausgebucht. Danach gehen die Jets nach Victorville in Kalifornien auf den Flugzeugfriedhof.
Die DC-10 war auch bei KLM die Vorgängerin der MD-11. Sie wurde ab 1986 von McDonnell Douglas konzipiert. Sie ist länger, hat größere Tragflächen aber ein kleineres Seitenleitwerk.
1990 absolvierte die MD-11 den Jungfernflug. Eigentlich hätte die jugoslawische JAT Erstkundin werden sollen. Doch wegen des Jugoslawien-Krieges wurden die Jets nie abgenommen.
Stattdessen wurde Finnair zur ersten Nutzerin der MD-11. KLM bekam die erste der 61,4 Meter langen Maschine mit einer Spannweite von 51,7 Metern im Jahr 1993.
Nach und nach stießen neun weitere MD-11 zur Flotte der niederländischen Nationalairline. Mit ihnen wurden neue Destinationen erschlossen, etwa die Elvis-Stadt Memphis.
Für Hersteller McDonnell Douglas, der später von Boeing übernommen wurde, war die MD-11 kein Erfolg. Lediglich 200 Stück konnten verkauft werden. Der Jet erreichte die versprochenen Reichweiten nicht.
KLM blieb der MD-11 dennoch treu. Die Niederländer statteten die Maschinen mit 285 Sitzen aus – 24 in der Business Class, 38 in der Premium Economy und 223 in der Economy.
1997 erhielt KLM die letzte MD-11. Ab 2012 begann die Fluglinie mit der Ausmusterung. Zuletzt flog sie mit den drei MD-11 in der Flotte nach Montreal und Toronto.
Am Samstag fliegt die letzte MD-11 von KLM und damit die letzte im Passagierverkehr weltweit in Montreal los. Am Sonntagmorgen kommt sie in Amsterdam an. Es ist der letzte reguläre Flug.
Am 11. November wird KLM noch drei Nostalgieflüge durchführen. Sie sind schon ausgebucht. Danach gehen die Jets nach Victorville in Kalifornien auf den Flugzeugfriedhof.
Am Sonntagmorgen (26. Oktober) um 6:35 Uhr endet eine Ära. Mit Flug KL762 aus Montreal landet zum letzten Mal eine MD-11 von KLM am Flughafen Amsterdam Schiphol. Die niederländische Nationalairline war die letzte Fluggesellschaft der Welt, welche die dreistrahlige Maschine noch im regulären Passagierverkehr einsetzte. Nach rund zwanzig Jahren sagt KLM ihren letzten drei MD-11 «doei!» (tschüss) und mottet sie ein. Sie werden später auf den Flugzeugfriedhof von Victorville in Kalifornien geschickt.
Mit dem letzten regulären Flug geht eine lange Geschichte zu Ende. Erfahren Sie mehr darüber in der Bildergalerie.