Erstflug vor 30 Jahren
Eid milad saeed, Emirates!
Vor 30 Jahren startete zum ersten Mal ein Flugzeug von Emirates. Ein Rückblick auf die steile Karriere der Golfairline aus Dubai.
Am 25. Oktober 1985 startete der erste Flug von Emirates. EK600 hob um 11:45 Uhr in Dubai ab und kam drei Stunden später in Karachi an.
An Bord des Airbus A300B4-200 gab es zwei Klassen: First und Economy. Daneben hatte Emirates anfangs von PIA Pakistan International Airlines auch noch eine Boeing 737-300 geleast.
Dubais Scheich Mohammed bin Rashid Al Maktoum (sitzend, vorne) hatte 1984 den ehemaligen British-Airways-Manager Maurice Flanagan damit beauftragt, die Lancierung einer nationalen Airline zu prüfen.
1985 entschied sich der Herrscher, das Wagnis einzugehen. Innerhalb von nur fünf Monaten wurde die neue Fluggesellschaft gestartet. Der Erstflug wurde mit militärischen Ehren beglückwünscht.
Der erste Flugplan von 1985/86 wies drei Ziele auf: Delhi, Karachi und Mumbai. 1986 kamen Amman, Colombo, Dhaka und Kairo als Ziele hinzu. 1987 flog Emirates dann auch nach Frankfurt, London Gatwick, Istanbul und Male.
Die Herrscher vermachten der Fluglinie auch drei ihrer Boeing 727-200 (im Bild). 1986 kaufte sich Emirates dann mit einem Airbus A310 erstmals eigene Flugzeuge. Es war das letzte Jahr in dem Emirates nach eigenen Angaben einen Verlust schrieb.
So sahen die Flugbegleiterinnen von Emirates 1985 aus. In der Mitte eine Anzeige von damals.
Seither wartete Emirates immer wieder mt Innovationen auf. So war sie die erste Airline mit individuellen Bildschirmen in allen Klassen (1992), mit Bordtelefonen in allen Fliegern (1993), die das Konzept der Privatsuiten einführte (2003) oder das Benutzen von Mobiltelefonen an Bord ermöglichte (2008).
Im Jahr 2000 war Emirates erste Bestellerin des neuen Airbus A380. Sie orderte 7 Stück und sicherte sich eine Option auf weitere 5. Heute besitzt sie 67 A380 und weitere 73 werden noch geliefert. Sie ist damit die größte Betreiberin des Superjumbos weltweit.
Aus der kleinen Airline ist eine der größten der Welt geworden.
Am 25. Oktober 1985 startete der erste Flug von Emirates. EK600 hob um 11:45 Uhr in Dubai ab und kam drei Stunden später in Karachi an.
An Bord des Airbus A300B4-200 gab es zwei Klassen: First und Economy. Daneben hatte Emirates anfangs von PIA Pakistan International Airlines auch noch eine Boeing 737-300 geleast.
Dubais Scheich Mohammed bin Rashid Al Maktoum (sitzend, vorne) hatte 1984 den ehemaligen British-Airways-Manager Maurice Flanagan damit beauftragt, die Lancierung einer nationalen Airline zu prüfen.
1985 entschied sich der Herrscher, das Wagnis einzugehen. Innerhalb von nur fünf Monaten wurde die neue Fluggesellschaft gestartet. Der Erstflug wurde mit militärischen Ehren beglückwünscht.
Der erste Flugplan von 1985/86 wies drei Ziele auf: Delhi, Karachi und Mumbai. 1986 kamen Amman, Colombo, Dhaka und Kairo als Ziele hinzu. 1987 flog Emirates dann auch nach Frankfurt, London Gatwick, Istanbul und Male.
Die Herrscher vermachten der Fluglinie auch drei ihrer Boeing 727-200 (im Bild). 1986 kaufte sich Emirates dann mit einem Airbus A310 erstmals eigene Flugzeuge. Es war das letzte Jahr in dem Emirates nach eigenen Angaben einen Verlust schrieb.
So sahen die Flugbegleiterinnen von Emirates 1985 aus. In der Mitte eine Anzeige von damals.
Seither wartete Emirates immer wieder mt Innovationen auf. So war sie die erste Airline mit individuellen Bildschirmen in allen Klassen (1992), mit Bordtelefonen in allen Fliegern (1993), die das Konzept der Privatsuiten einführte (2003) oder das Benutzen von Mobiltelefonen an Bord ermöglichte (2008).
Im Jahr 2000 war Emirates erste Bestellerin des neuen Airbus A380. Sie orderte 7 Stück und sicherte sich eine Option auf weitere 5. Heute besitzt sie 67 A380 und weitere 73 werden noch geliefert. Sie ist damit die größte Betreiberin des Superjumbos weltweit.
Aus der kleinen Airline ist eine der größten der Welt geworden.
Täglich ein Mal nach Karachi und Mumbai und drei Mal pro Woche nach Delhi. Der erste Flugplan war alles andere als eindrücklich. Und so machte sich wohl auch kein Topmanager einer westlichen Fluggesellschaft groß Gedanken, als am 25. Oktober 1985 erstmals ein Flugzeug von Emirates am Flughafen Dubai abhob. Der Airbus A300 flog in die pakistanische Metropole.
Der Start war von langer Hand geplant worden. Dubais Herrscher wollten schon seit einiger Zeit unabhängiger vom Erdöl-Geschäft werden, da die Vorräte des Emirats langsam versiegten. Und so beauftragte Scheich Mohammed bin Rashid Al Maktoum 1984 den ehemaligen British-Airways-Manager Maurice Flanagan damit, eine nationale Fluggesellschaft zu entwerfen, um eine neue Einnahmequelle für das Land zu erschließen. Dubai Airlines or Emirates Airline sollte sie heißen.
Eine reine Langstreckenflotte mit 240 Flugzeugen
Die Wahl fiel auf den zweiten Namensvorschlag. Und er ist inzwischen für viele Branchenvertreter zum roten Tuch geworden. Heute betreibt Emirates eine Flotte von 240 Langstreckenflugzeugen, darunter 67 A380 und 135 Boeing 777. Weitere 268 Flieger hat die Golfairline bereits geordert. Derzeit fliegt sie 147 Destinationen in 79 Ländern auf 6 Kontinenten an. Mit ihrer Größe, einem hohen Servicestandard, tiefen Kosten und vorteilhaften staatlichen Regelungen macht sie den althergebrachten Anbietern das Leben schwer.
* Eid milad saeed = Arabisch für «Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag».
Erfahren Sie in der oben stehenden Bildergalerie mehr über die Geschichte von Emirates.