Ebace 2017
Wo die Business-Fliegerei steht
In Genf findet die 17. Ausgabe der wichtigsten europäischen Messe der Business-Aviation-Branche statt. Besonders eindrücklich sind die fast 60 Flugzeuge, die gezeigt werden. Darunter befinden sich etliche Premieren.
Die Ebace in Genf ist das wichtigste europäische Branchentreffen der Geschäftsfliegerei.
Auf dem Vorfeld des Flughafens sind Dutzende Flugzeuge ausgestellt.
Das größte Flugzeug im sogenannten Static Display ist in diesem Jahr ein Boeing Business Jet auf Basis der Boeing 737.
Erstmals überhaupt ist die Cessna Citation Longitude in Europa zu sehen.
Ebenfalls brandneu: Die TBM910 erlebte ihre Markteinführung im April 2017.
Die Gulfstream G500 soll sogar erst im nächsten Jahr auf den Markt kommen.
Auch der Schweizer Hersteller Pilatus hat eine Neuigkeit zu vermelden. Die Serienproduktion der PC-24 hat begonnen.
Die Nase der PC-12: Das Mehrzweckflugzeug ist der Evergreen des Flugzeugbauers.
Die neue Piper M600 ist erstmals in Genf zu bestaunen.
Eher außergewöhnlich ist die Cirrus Vision SF50: Sie kommt mit nur einem Turbofantriebwerk aus. Dafür besitzt der Flieger ein Fallschirm-Rettungssystem.
Auch sehr speziell mutet der Geschäftsreiseflieger von Piaggio an. Die Italiener setzen auf das «Drei-Flächen-Konzept» und die Propeller zeigen nach hinten.
Im Businessjet reist es sich bequem. Hier ein Kabinenkonzept von Bombardier für die Global 6000.
Mock-up der Global 7000 in den Hallen der Genfer Palexpo. Der Flieger soll 2018 als schnellster Businessjet auf den Markt kommen.
Doch die Konkurrenz schläft nicht. Geht es nach Aerion, kommt Mitte der 20er-Jahre dieser Überschall-Businessjet auf den Markt.
Airbus propagiert auf der Messe sein neues Langstrecken-Modell A330 Neo auch als Businessjet.
Triebwerk von Safran: Die Messe ist auch für Zulieferer wichtig.
Garmin zeigt sein neues Avioniksystem. Das Glascockpit soll in viele Businessjets eingebaut werden.
Mit 13’000 Fachbesuchern ist die Ebace für Hersteller wie Gulfstream ein wichtiges Schaufenster.
Die Ebace in Genf ist das wichtigste europäische Branchentreffen der Geschäftsfliegerei.
Auf dem Vorfeld des Flughafens sind Dutzende Flugzeuge ausgestellt.
Das größte Flugzeug im sogenannten Static Display ist in diesem Jahr ein Boeing Business Jet auf Basis der Boeing 737.
Erstmals überhaupt ist die Cessna Citation Longitude in Europa zu sehen.
Ebenfalls brandneu: Die TBM910 erlebte ihre Markteinführung im April 2017.
Die Gulfstream G500 soll sogar erst im nächsten Jahr auf den Markt kommen.
Auch der Schweizer Hersteller Pilatus hat eine Neuigkeit zu vermelden. Die Serienproduktion der PC-24 hat begonnen.
Die Nase der PC-12: Das Mehrzweckflugzeug ist der Evergreen des Flugzeugbauers.
Die neue Piper M600 ist erstmals in Genf zu bestaunen.
Eher außergewöhnlich ist die Cirrus Vision SF50: Sie kommt mit nur einem Turbofantriebwerk aus. Dafür besitzt der Flieger ein Fallschirm-Rettungssystem.
Auch sehr speziell mutet der Geschäftsreiseflieger von Piaggio an. Die Italiener setzen auf das «Drei-Flächen-Konzept» und die Propeller zeigen nach hinten.
Im Businessjet reist es sich bequem. Hier ein Kabinenkonzept von Bombardier für die Global 6000.
Mock-up der Global 7000 in den Hallen der Genfer Palexpo. Der Flieger soll 2018 als schnellster Businessjet auf den Markt kommen.
Doch die Konkurrenz schläft nicht. Geht es nach Aerion, kommt Mitte der 20er-Jahre dieser Überschall-Businessjet auf den Markt.
Airbus propagiert auf der Messe sein neues Langstrecken-Modell A330 Neo auch als Businessjet.
Triebwerk von Safran: Die Messe ist auch für Zulieferer wichtig.
Garmin zeigt sein neues Avioniksystem. Das Glascockpit soll in viele Businessjets eingebaut werden.
Mit 13’000 Fachbesuchern ist die Ebace für Hersteller wie Gulfstream ein wichtiges Schaufenster.
Anlässlich der 17. European Business Aviation Convention & Exhibition (Ebace) sieht sich die Branche nach mageren Jahren wieder im Aufwind. Zuletzt sind die Verkehrszahlen für Businessjets in Europa gestiegen. Und die wirtschaftliche Erholung in der Eurozone und in den USA schafft bei Herstellern und Zulieferern Hoffnung auf mehr.
Das wichtigste europäische Branchentreffen vereint 13’000 Fachbesucher und über 400 Aussteller in den Hallen der Genfer Palexpo und auf dem Vorfeld des Flughafens. Das sogenannte «static display» ist wie jedes Jahr die große Attraktion in Genf. 2017 sind unter den fast 60 gezeigten Flugzeugen auch einige Neuheiten zu bestaunen.
Neue Jets von Textron und Gulfstream
Erstmals in Europa zu sehen ist beispielsweise die Cessna Citation Longitude, der neue Super-Midsize-Businessjet von Textron. Erst im Oktober war der Flieger zum ersten Test gestartet. Dennoch peilen die Amerikaner noch in diesem Jahr die Zulassung und den Start der Auslieferungen an.
Ebenfalls noch in der Erprobung aber bereits in Genf vertreten, ist die neue Gulfstream G500 (nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen Flugzeug vom Ende der 1990er-Jahre). Der Flieger, von dem bisher fünf Testmaschinen gebaut wurden, steht kurz vor der Zertifizierung.
Turboprops und Exoten
Doch nicht nur an der Businessjet-Front warten die Aussteller an der Ebace mit Neuheiten auf. Gezeigt werden unter anderem auch die neuen Turboprop-Flieger Daher TBM910 und Piper M600. Die neue Piper wird in den USA zwar bereits seit letztem Jahr ausgeliefert, nun kommt sie auch in Europa.
Auch Exoten werden bei der Messe vorgestellt. Cirrus hat den Vision Jet, den ersten Businessjet mit Fallschirm an die Messe gebracht. In den USA bereits ein Kassenschlager, steht das Flugzeug in Europa unmittelbar vor der Zulassung. Nicht neu, aber immer wieder auffällig, ist die Piaggio P.180 Avanti. Zu den Spezialitäten des Fliegers gehören die Druckpropeller und die zusätzlichen kleinen Tragflächen an der Nase.
Überschalljet und Airbus gegen Boeing
Wichtig ist die Ebace zudem für Ankündigungen der Hersteller. Die amerikanische Firma Aerion zeigt in den Palexpo-Hallen den geplanten Überschalljet Aerion AS2, der etwa Mitte der 2020er-Jahre auf den Markt kommen soll. In Genf gab die Firma bekannt, die Triebwerke bei GE Aviation einzukaufen.
Für einiges Aufsehen sorgten die Ankündigungen von Airbus, das neue Langstrecken-Modell A330 Neo und vier ältere A380 als Businessjets anzubieten. Die Europäer fischen damit in den Gewässern von Boeing, die ihrerseits die Boeing Business Jets an den Mann bringen wollen und in Genf ein neues Kabinenkonzept für die BBJ Max 7 vorstellen.