Neue Idee
Airbus patentiert Schlafkojen für Economy Class
Schlafen kann in der Economy Class eine Qual sein. Airbus will hier Abhilfe schaffen - mit Schlafkojen im Heck von Langstrecken-Flugzeugen.
Die Schlafkojen sollen ganz hinten im Flugzeug Platz finden.
Die Reisenden würden übereinander gestapelt.
Hier verschiedene mögliche Konzepte.
Die Schlafkojen sollen ganz hinten im Flugzeug Platz finden.
Die Reisenden würden übereinander gestapelt.
Hier verschiedene mögliche Konzepte.
Am Boden gibt es sie bereits. In Japan haben so genannte Kapselhotels Tradition, längst findet man sie auch an Flughäfen. Auf kleinem Raum können gestresste und übermüdete Menschen für wenig Geld etwas schlafen. Das japanische Vorbild hat nun wohl auch Airbus inspiriert. Der Flugzeugbauer ließ in den USA ein Patent für Schlafkojen in der Economy Class eintragen.
Der Patentantrag mit der Nummer US20150266581 wurde am 24. September eingereicht. Die Sitze in der Economy Class müssten sehr effizient sein. Sie ließen sich deshalb nur wenig zurückklappen. Und das würden gewisse Passagiere als ungemütlich empfinden, so Airbus in der Eingabe. Deshalb könne eine Anordnung von Schlafkojen auf Langstreckenflugzeugen Abhilfe schaffen. Der Flugzeugbauer möchte sie in den hintersten Teil des Fliegers einbauen.
Gepolsterte und schallisolierende Wände
Da die Fluggäste übereinander schlafen, ginge durch die Schlafkojen kein Platz verloren. Das ist ein wichtiges Argument. In den Mini-Zimmerchen aus schallisolierendem Kunststoff besitzt jeder Reisende einen eigenen Bildschirm, er kann sich anschnallen, zur Sicherheit sind die Wände auch gepolstert und von den Flugbegleitern kann der Bereich zur Sicherheit via Kamera beobachtet werden. Auch das Essen würde direkt in die Kojen gebracht. Denn einen Sitz besitzen diese Reisenden ja nicht mehr.
Sehen Sie in der oben stehenden Bildergalerie mehr darüber, wie sich Airbus die Schlafkojen vorstellt.
Was halten sie von den Kojen? Teilen Sie Ihre Meinung in der Kommentarspalte mit und diskutieren Sie mit den aanderen Lesern.