Zehn Jahre Airbus A380
Im Januar 2005 wurde der Airbus A380 erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Ein Rückblick auf die glücklichen Anfänge des Superjumbos.
Nach vier Jahren Konstruktions- und einem Jahr Bauzeit war MSN001 fertig. Am 18. Januar 2005 wurde der erste A380 zum ersten Mal der Öffentlichkeit präsentiert.
Nicht nur die Regierungschefs Tony Blair, Jacques Chirac, Gerhard Schröder und José Luis Rodríguez Zapatero waren begeistert, als der A380 in Toulouse präsentiert wurde. Der A380 löste auch in der Öffentlichkeit Begeisterungsstürme aus.
Mit der Entwicklung hatte Airbus in den Achtzigerjahren begonnen. Doch erst 2001 fiel der endgültige Startschuss zum Programm. Airbus hatte da bereits 50 Kaufabsichten eingesackt.
Vor seinem Erstflug wurde der Riesenvogel in Toulouse zuerst auf Herz und Nieren geprüft. Besonders wichtig waren dabei unter vielen anderem auch erfolgreiche Evakuationstests. Immerhin kann der A380 bis zu 853 Menschen fassen.
Auch Tests in extremer Kälte gehörten – wie bei allen neuen Flugzeugen – zum Programm. Sie wurden in Kanada durchgeführt.
Wegen technischer Probleme musste der Erstflug jedoch zuerst mehrfach verschoben werden. Das kostete Airbus diverse Kunden. Am 27. April 2005 war es dann doch noch soweit.
In der Folge sammelte Airbus mehr Bestellungen ein, etwa auch von der indischen Kingfisher Airlines. Wie diese verlor der europäische Hersteller aber einige Order wegen Verzögerungen oder geänderter Marktverhältnisse auch wieder.
Erstbestellerin war Emirates, die heute die größte A380-Flotte betreibt. Die ersten Auslieferungen gingen 2007 an Singapore Airlines.
Bis heute hat Airbus 317 A380 verkauft, 157 davon sind bereits im Einsatz. Sie fliegen bei: Singapore Airlines, Emirates, Qantas, Air France, Lufthansa, Korean Air, China Southern, Malaysia Airlines, …
… Thai Airways, British Airways, Asiana, Qatar Airways und Etihad Airways.
Nach vier Jahren Konstruktions- und einem Jahr Bauzeit war MSN001 fertig. Am 18. Januar 2005 wurde der erste A380 zum ersten Mal der Öffentlichkeit präsentiert.
Nicht nur die Regierungschefs Tony Blair, Jacques Chirac, Gerhard Schröder und José Luis Rodríguez Zapatero waren begeistert, als der A380 in Toulouse präsentiert wurde. Der A380 löste auch in der Öffentlichkeit Begeisterungsstürme aus.
Mit der Entwicklung hatte Airbus in den Achtzigerjahren begonnen. Doch erst 2001 fiel der endgültige Startschuss zum Programm. Airbus hatte da bereits 50 Kaufabsichten eingesackt.
Vor seinem Erstflug wurde der Riesenvogel in Toulouse zuerst auf Herz und Nieren geprüft. Besonders wichtig waren dabei unter vielen anderem auch erfolgreiche Evakuationstests. Immerhin kann der A380 bis zu 853 Menschen fassen.
Auch Tests in extremer Kälte gehörten – wie bei allen neuen Flugzeugen – zum Programm. Sie wurden in Kanada durchgeführt.
Wegen technischer Probleme musste der Erstflug jedoch zuerst mehrfach verschoben werden. Das kostete Airbus diverse Kunden. Am 27. April 2005 war es dann doch noch soweit.
In der Folge sammelte Airbus mehr Bestellungen ein, etwa auch von der indischen Kingfisher Airlines. Wie diese verlor der europäische Hersteller aber einige Order wegen Verzögerungen oder geänderter Marktverhältnisse auch wieder.
Erstbestellerin war Emirates, die heute die größte A380-Flotte betreibt. Die ersten Auslieferungen gingen 2007 an Singapore Airlines.
Bis heute hat Airbus 317 A380 verkauft, 157 davon sind bereits im Einsatz. Sie fliegen bei: Singapore Airlines, Emirates, Qantas, Air France, Lufthansa, Korean Air, China Southern, Malaysia Airlines, …
… Thai Airways, British Airways, Asiana, Qatar Airways und Etihad Airways.
Alle waren sie da. Bundeskanzler Gerhard Schröder für Deutschland, Präsident Jacques Chirac für Frankreich, Ministerpräsident José Luis Rodríguez Zapatero für Spanien und Premierminister Tony Blair für Großbritannien. Die vier Staatsführer klatschten am 18. Januar 2005 im Airbus-Werk in Toulouse heftig Beifall, als sich der Vorhang hob und zum allerersten Mal den Blick auf den Airbus A380 frei machte. Der Superjumbo wurde erstmals der Öffentlichkeit präsentiert.
Die Politiker lobten den Riesenvogel aus europäischer Gemeinschaftsproduktion in den höchsten Tönen. «Ohne diese europäische Kultur, ohne das, was dahinter an wissenschaftlicher Leistung und Ingenieurskunst steht, wäre dieses Werk nicht möglich gewesen», sagte Schröder in seiner Rede. Französisch eleganter merkte Chirac an: «Wenn er sich in die Lüfte erheben wird, wird er die Farben des Kontinents und unserer technologischen Ambitionen hoch halten.» Es gab viel Beifall und viel staunende Gesichter. Denn technologisch war der A380 tatsächlich ein Wunderwerk.
Der A380 wurde vom Wunder- zum Sorgenkind
Es war die Zeit der großen Worte und der Träume. Damals wusste keiner der Politiker, dass der A380 in zehn Jahren zum Sorgenkind ihres gemeinsamen Konzerns werden würde. Keine einzige neue Order konnte Airbus 2014 einsammeln.
Erleben Sie in der Bildergalerie einen Rückblick auf die Anfangszeit des A380.